Rezension zu "Mord in Verona - Todesengel: Der 2. Fall für Yon & Ada" von Máire Brüning
Mit dem 2. Teil um das ungewöhnliche Duo Yon und Ada ist es Máire Brüning gelungen, nahtlos an den 1. Teil der Reihe „Mord in Verona“ anzuknüpfen. Man muss Band 1 nicht gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Es ist aber immer schön, wenn man bekannte Gesichter und Orte wiedertrifft. So geht es mir zumindest.
Dem Schreibstil ist es zu verdanken, dass man gleich eintaucht in die Handlung, es geht sofort los mit einem Toten und die Handlung bleibt bis zum Schluss spannend. Auch Yon und Ada machen es spannend und sind in ihren Charakteren herrlich menschlich.
Und doch - so leid es mir tut - bin ich unschlüssig, ob ich Teil 3 lesen will. Nicht falsch verstehen: das Buch ist sehr gut geschrieben, es ist unterhaltsam und spannend, und ich habe es zügig beendet. Es fehlte mir persönlich nur eine Tiefe, die ich mittlerweile bei anderen Autoren eher finde. Ich bleibe nicht berührt zurück. Das hat eher mit meinem Anspruch zu tun als mit dem Buch selbst.
Wer schöne Lesestunden will, kommt auf seine Kosten.