M. Hart

 4,1 Sterne bei 35 Bewertungen
Autor*in von Wintermond und Herbstmond.

Lebenslauf

Hinter M. Hart steht Marisa Hart (31), deutsche Erfolgsbloggerin, Autorin und Fotografin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern an der Ostsee, nicht weit entfernt von der Stadt Hamburg, die einen der Hauptspielorte der drei Romane darstellt. „Ich habe mir ein spannendes Buch mit schwuler und zugleich tiefsinniger Liebesgeschichte gewünscht. Und als ich nicht fand, wonach ich suchte, habe ich mich selbst hinter den Laptop gesetzt.“ So entstanden nacheinander der Roman „Wintermond“ (März 2011), dann „Sommermond“ (August 2011) und schließlich, sieben Jahre später, die Fortsetzung „Herbstmond“ (Februar 2019). „Ich wollte die Geschichte von Alex und Ben schon lange weitererzählen und freue mich, dass ich dieses Vorhaben endlich in die Tat umgesetzt habe.“ Alex und Ben – das sind die beiden Hauptakteure der Buchreihe, welche die Leser mit ihren Gefühlen und Gedanken, ihren Ängsten und Hoffnungen an ihre emotionalen Grenzen bringen. „Alex und Ben begleiten mich mittlerweile ein gutes Jahrzehnt. Sie sind ein Teil von mir. Manchmal erwische ich mich dabei, zu glauben, dass sie wirklich existieren. Das tun sie ja irgendwie auch. Nicht nur in meinem Kopf, sondern vor allem in meinem Herzen.“ Wer nun neugierig geworden ist, darf sich auf jede Menge Lesestoff freuen. Denn genau wie die beiden Vorgänger „Wintermond“ und „Sommermond“ umfasst auch „Herbstmond“ mehrere hundert Seiten Drama, Thriller und Lovestory.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von M. Hart

Cover des Buches Wintermond (ISBN: 9783863610005)

Wintermond

 (35)
Erschienen am 26.02.2016
Cover des Buches Herbstmond (ISBN: 9783863617325)

Herbstmond

 (6)
Erschienen am 15.01.2019

Neue Rezensionen zu M. Hart

Cover des Buches Herbstmond (ISBN: 9783863617325)
K

Rezension zu "Herbstmond" von M. Hart

Herbstmond
Kaschiavor 5 Jahren

Erfolg, Liebeskummer gepaart mit kriminellen Machenschaften. «Herbstmond» ist der Abschluss dieser Trilogie und nochmals ein Wechselbad der Gefühle. Ben und Alex wollten in New York einen Neuanfang wagen, werden aber von der Vergangenheit eingeholt.

Inhalt/Klappentext:

Der dritte Teil spielt nicht nur in Hamburg, sondern auch in der Weltmetropole New York City, in der Ben studiert und sich seinen neuen Herausforderungen stellt. Dabei bleibt die Beziehung zu Alex auf der Strecke, obwohl dieser noch immer unter den negativen Erlebnissen seiner Vergangenheit leidet. Alex fühlt sich zurückgestellt und alleingelassen, Ben sich unverstanden und nicht ernst genommen. Doch als wäre das nicht genug, geschehen plötzlich seltsame Dinge in New York, die sich von dort aus bis nach Hamburg zu Alex‘ Vater, Jo, ziehen. Es dauert nicht lange, da stecken Alex und Ben in neuen Schwierigkeiten. Doch dieses Mal geht es um mehr als nur Geld. Es geht um Macht, Einfluss, Leben und Tod. Wer nicht mitspielt, verliert. Und wer verliert, muss sterben. 

Meine Meinung:

Ich muss zugeben, nach den ersten beiden Büchern habe ich eine Pause gebraucht. Als ich mit Teil 3 begann, habe ich mir zuerst Vorwürfe gemacht. Wieso ich das Buch nicht schon viel früher gelesen habe? Weil mich das Auf und Ab aufgeregt hat. Die Vermutung das es gleich weitergeht, hat sich bestätigt. Am Anfang habe ich mich gefreut, die Beziehung lief recht gut und Ben konnte seinem Architektur-Stipendium nachgehen. Leider sind auch die Sex-Szenen sind immer sehr ähnlich. Ich glaube kaum ein Paar hat so wenig Fantasie wie die beiden.
D
er Schreibstil hat sich positiv verändert. Ich finde, es wurden weniger unwichtige Beschreibungen eingebaut und der Lesefluss wurde besser. Ab dem Zeitpunkt, an welchem die Streitereien angefangen haben, wollte ich das Buch einfach noch fertigbringen. Es gab dabei immer wieder Höhen und Tiefen, in welchem ich das Buch nicht weglegen konnte oder ich mich weiter zwingen musste. Meine Meinung zum Buch ist deshalb sehr gespalten. 

Fazit:

Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde bekommen. Ich glaube nicht, dass ich die Bücher nochmals lesen werde. Die Grundidee hinter dieser Trilogie finde ich nach wie vor gut. Die Umsetzung ist Geschmackssache und war nicht immer mein Fall. Trotzdem wollte ich die Geschichte zu Ende lesen und es gab immer wieder Mal spannende Wendungen. Das Grundprinzip wiederholt sich aber durch alle Bände hindurch. Liebe → Streit → kriminelle Machenschaften → Versöhnung

Cover des Buches Sommermond (ISBN: B005HAY6VC)
Kiki77s avatar

Rezension zu "Sommermond" von M. Hart

Ben und Alex II
Kiki77vor 5 Jahren

„Sommermond“ von M. Hart ist der zweite Teil aus dieser Reihe, der viele Facetten hat. Man taucht ein in die verschiedenen Welten der Protagonisten. Spannende Passagen, die in Richtung Krimi gehen und natürlich eine Liebesgeschichte zwischen Männern. Eine Geschichte, die oft etwas langwierig ist und einige Wiederholungen zum Geschehen auffrischt.
Ben kehrt nach seinem Unfall zurück in die Heimat um sein Studium der Architektur weiterzumachen. Er ist dabei sehr erfolgreich und bekommt ein Stipendium für New York. Er ist so verliebt, dass er nicht verstehen kann, warum Alex sich nicht meldet. Alex hingegen wird unter Druck gesetzt und begibt sich für Ben in große Gefahr. Er darf keinen Kontakt zu Ben haben, diese Drohung kann Leben kosten. Trotzdem können sich beide nicht vergessen und haben tiefe Gefühle für einander.
Dieser Teil des Buches war langwierig und steckte voller Wiederholungen auch wenn die Geschichte im Ganzen ganz gut war.

Cover des Buches Wintermond (ISBN: 9783863610005)
K

Rezension zu "Wintermond" von M. Hart

Wintermond
Kaschiavor 5 Jahren

Eine Geschichte von Liebe, Eifersucht und kriminellen Machenschaften.

Im Buch «Wintermond» geht es um Ben Richter - schwul, gewissenhaft, Architekturstudent - und Alex (Alexander) Tannenberger – hetero, leicht kriminell, Sohn eines angesehenen Architekten. Zwei junge Männer, die nicht unterschiedlicher sein könnten, welche während den nächsten Wochen im selben Haus wohnen sowie verschiedenste Emotionale Phasen durchstehen werden.  «Wintermond» ist Band 1 von 3.

 

Inhalt:

Ben Richter verbringt die Semesterferien beim erfolgreichen Architekten Johannes Tannenberger, um sein Wissen in einem Praktikum zu erweitern. Schon vor seinem Einzug trifft er auf dessen Sohn Alex, welcher keinen guten ersten Eindruck hinterlässt.

Ben sieht das Praktikum als grosse Chance für die berufliche Karriere. Hier in Hamburg möchte er sich auf die Arbeit konzentrieren und sich von seinem Liebeskummer ablenken lassen. Mit Ehrgeiz und Engagement erledigt er seine Arbeit und hinterlässt bei Jo einen bleibenden Eindruck.
Alex, der sein Studium völlig vernachlässigt, verbringt seine Zeit lieber bei illegalen Pokerspielen. Die grossen Probleme beginnen, als sich Alex verzockt und mit einem grossen Schuldenberg zurückbleibt. Wie ernst die Situation ist, merkt Alex allerdings erst, als er das Geld nicht von seinem reichen Vater bekommt und dieser sich immer besser mit Ben zu verstehen scheint.

Das Ben schwul ist und von Jo nicht nur mehr Beachtung, sondern auch Vertrauen entgegengebracht wird, entfacht eine tiefe Abneigung von Alex Seite aus. Nach jahrelangen primitiven Bemerkungen über homosexuelle, verlangt sein Vater jetzt die Zusammenarbeit der beiden jungen Männer. Als Assistent muss sich Alex das Geld für die Schulden erarbeiten.

Ben beginnt sich trotz den bösen Sprüchen für Alex als Person und dessen Probleme zu interessieren. Dass er sich in die Probleme eingemischt hat, werden die beiden Männer noch zu spüren bekommen.

 

Meine Meinung:

Für mich persönlich war es die erste Gay-Story und mal eine schöne Abwechslung zu meinen gewöhnlichen Büchern. Die Themen, die das Buch beinhaltet (Homosexualität, Familie, falsche Freunde …) ergeben eine spannende Grundlage und die Umsetzung finde ich okay.

Von Ben sowie von Alex erfährt man einiges. Die Gedankengänge und Überlegungen sind nachvollziehbar beschrieben, dass man die daraus folgenden Reaktionen versteht. Als Leser erkennt man dabei die verschiedenen Charakterzüge heraus, die zur Person passen.

Mit dem Schreibstil hatte ich so meine Mühe. Ben, Alex sowie auch Diego werden mir zu oft als der dunkelhaarige / blonde / schwarzhaarige betitelt. Ich denke da gibt es treffendere Varianten. Auch sonst gibt es oft Textstelle, die zu sehr in die Länge gezogen wurden oder Antworten und Verhaltensweisen (Zwinkern, Schulterzucken …) der Jungs, die sich immer wiederholt haben.

Ein Punkt, auf den ich normalerweise nicht so achte, ist das Cover. Bei diesem Buch ist mir aber aufgefallen, dass die beiden Männer auf dem Bild aus meiner Sicht nicht zu den im Buch beschriebenen Männern passen. Zum Beispiel ist mehrfach von blonden Haarsträhnen die Rede, welche Alex ins Gesicht fallen. Auf dem Cover sind die Haare aber so kurz, dass so etwas fast unmöglich sein sollte.

 

Fazit:

Das Buch bekam ich im Rahmen einer Leserunde. Ich habe mich ausschliesslich aufgrund der homosexuellen Protagonisten dafür beworben. Im Nachhinein finde ich das Buch schwer einzuordnen, irgendwo zwischen „lieber nicht“ und „wieso nicht“.

Lesenswert, weil ich die Thematik gut finde, von typischen Stereotypen abgewichen wird, und unvorhersehbare Ereignisse wieder Spannung in die Geschichte bringen.

Eher nicht, weil man doch über das ein oder andere stiltechnisch hinwegsehen muss, bis das Buch zu Ende gelesen ist. Wer als Leser nicht mit dieser Langatmigkeit umgehen kann oder will, dem empfehle ich Wintermond nicht.


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