Rezension
celynnvor 13 Jahren
So spannend sich die Geschichte anfänglich zu entwickeln scheint, so sehr lässt leider in der zweiten Hälfte die Spannung nach. Es geht immer weniger um die Vergangenheit bzw. die früheren Leben der Figuren, sondern immer mehr um die mysteriösen Memory Stones, welche über die ganze Lesedauer absolut abstrakt bleiben und unter denen ich mir beim besten Willen nichts Wirkliches vorstellen konnte. Das Ende stimmt mich auch nicht versöhnlich, sondern kam mir eher so vor, als wollte die Autorin die Geschichte einfach zum Abschluss bringen, ohne die ganzen (lästigen?) offenen Fragen klären zu müssen. Allein für die letzten 80 Seiten habe ich mehrere Wochen gebraucht, was sonst nicht meine Art ist. Deswegen kann ich leider keine Empfehlung aussprechen.