Zur Story:
Angelinas Eltern ziehen ständig um und immer wieder muß sie die Schule wechseln. Was sie dabei empfindet, interessiert dabei niemanden, nichtmal ihre Eltern. Auch diesmal will sie nicht zu einer neuen Schule, sie will keine neuen Lehrer oder Schüler kennenlernen, sie will eigentlich gar nichts mehr, außer endlich ein ruhiges Leben führen.
Nachdem sie auch von ihren neuen Mitschülern geärgert wird, bekommt sie ein sehr mysteriöses Angebot. Vor lauter Verzweiflung nimmt sie das Angebot an und stellt sich einer Aufgabe, die sie besser nicht angenommen hätte. Es dauert nicht lange und sie wird von Angst und Schmerz überschwemmt.
Natürlich war ihr vorher klar, dass sie viel zu naiv ist, um zu glauben, dass das hier gut ausgeht. Doch was sollte sie machen?
Sie hatte keine andere Wahl…
Meine persönliche Meinung:
Diese Kurzgeschichte ist nichts für schwache Nerven. Sie enthält Gewalt und geht arg unter die Haut. Durch diesen wahnsinnig präzisen Schreibstil, hat es die Autorin geschafft, mich mitten an den Schauplatz zu befördern, die beschriebenen Szenen zu fühlen und meinen Körper in Gänsehaut einzuhüllen!
Wer ein dickes Fell hat, dem gefällt diese Geschichte sicher sehr gut. Allen, die Gewaltszenen lieber aus dem Weg gehen, kann ich dieses Buch nicht empfehlen.