Cover des Buches Linksrechtsobenunten - Band 1: Die Wolkenkrieger: Fantasy-Serie (ISBN: 9783946413295)
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Rezension zu Linksrechtsobenunten - Band 1: Die Wolkenkrieger: Fantasy-Serie von M.W. Schwarzbach

Ein toller Beginn einer neuen Fantasy-Serie

von jenny_wen vor 7 Jahren

Rezension

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jenny_wenvor 7 Jahren
Marie hat eigentlich keinen Plan für ihre Sommerferien, außer das sie ausspannen möchte. Doch eines Nachts wird sie durch ein Geräusch wach. Sie erkennt schnell, dass es sich dabei um eine Maus handelt, die sie am nächsten Morgen vor die Tür bringt, lebend. Doch in der nächsten Nacht wird sie wieder von einem Geräusch wach, diesmal allerdings sitzt ein kleines Männchen in ihrem Zimmer. Als dieser sich wieder aus dem Staub machen möchte, packt Marie ihn an die Schulter und im nächsten Moment findet sie sich in einer ganz anderen Welt wieder. In der Welt die Linksrechtsobenunten heißt. Eine für sie völlig fremde Welt, mit Wesen, die ihr völlig unbekannt sind. Sie landet bei dem Diminuren Pietschi, der sie zunächst versucht, zu verstecken, doch schnell kommt heraus, das ein Menschenkind in der Welt der Diminuren ist. Noch dazu ein Menschenkind, welches sich gut mit Tieren versteht. Und so soll Marie die Bewohner von einem Tier befreien, welches sich normal niemals in den Gärten der Bewohner aufhalten würde.
Auch Thujus wird mit seiner Aufgabe vertraut gemacht. Ist er doch ein besonderes Kind, das schon bei seiner Geburt sprechen konnte, wenn auch nur ein Wort. Er ist stärker als alle anderen Kinder in seinem Umfeld. Bald wird klar, dass Thujus die Ausbildung zum Wolkenkrieger antreten wird, zusammen mit dem Adler Aquila. Die Ausbildung ist hart, doch beide sind sehr stark. Stärker sogar als ihre Ausbilder.
Ich lernte Marie als ein sehr selbstsicheres Mädchen kennen, welches sich um das Wohl der Tiere kümmert. Auch als Marie in die Welt von Linksrechtsobenunten kommt, erscheint sie mir zunächst unsicher, doch sie erlangt sehr schnell ihr selbstsicheres Auftreten wieder. Manchmal ging es mir da ein wenig zu schnell.
Thujus lernte ich als einen Jungen kennen, der zwar an sich selber glaubt, aber ihn plagen hin und wieder auch viele Selbstzweifel. Gerade während der Ausbildung hat er es nicht immer leicht und er fragt sich immer wieder, warum er das alles auf sich nimmt.
Der Autor hat die Welt von Linksrechtsobenunten sehr schön beschrieben. Die Namen, die er sich für die verschiedenen Völker ausgedacht hat, oder aber für die verschiedenen Personen, hat das eine oder andere Mal ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert, weil sie einfach lustig waren.
Ich freue mich auf die Fortsetzung von Marie und Thujus und bin gespannt, wie es bei den beiden weiter geht, welche Abenteuer sie noch zu bestehen haben.
Mein Fazit:
An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass der Autor sich ein wenig mehr Zeit genommen hätte, um die Beschreibungen weiter auszuführen. An vielen Stellen ging es mir einfach zu schnell. Trotzdem finde ich es ein gelungenes Fantasy-Abenteuer, dem ich 4 Sterne geben werde.
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