Rezension zu Die Jakobsleiter von Maarten 't Hart
Rezension zu "Die Jakobsleiter" von Maarten 't Hart
von Mayon..südwest
Rezension
Mayon..südwestvor 12 Jahren
Maarten `T Hart Die Jakobsleiter Der junge Adrian verbringt einen Sommernachmittag mit seiner Cousine Klaske auf der Insel Rozenburg.Er wird länger bleiben, wie geplant. Während dieser Zeit, wird sich im Hafen zu Hause ein schrecklicher Unfall ereignen. Ein Junge in Adrians Alter wird im Hafebecken von einer Schiffschraube getötet. Der Vater Adrians, indendiffiiziert die Leiche, da jemand Adrian kurz zuvor noch gesehen hatte, nur an einer Narbe, die beide Jungen am gleichen Knie hatten. Adrian muß abends hören, dass er für tot gehalten wird, und wird sich von diesem Zeitpunktan Vorwürfe machen, dass er noch lebt, wo er doch eigentlich tot sein sollte. Sein großes Verlangen ist nunmehr, die Familie des toten Jungen kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Dies gelingt im auch, durch einen Bruder des getöteten Jungen. Maarten` T Hart zeigt mit seiner großen Schreibkunst die Verlorenheit des Adrian, der eigentlich von ganz vielen Menschen mit ganz viel Glauben, mit ganz viel Auseinandersetzung mit Religion, mit ganz viel Nähe zu Gott umgeben ist und aufwächst und welche dieses Kind doch vergessen.