Rezension zu "Exit Mundi" von Maarten Keulemans
Prolog: a) "Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns“ Mt 24,38–39, Lutherbibel.
b) „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egomanischen, Egozentrischen, Rationalistischen, Atheistischen...], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“
c) "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de
1) Fazit: a) Er hat (als Atheist & Rationalist) keine Ahnung von dem, was an Unvorstellbarem in Kürze (!) kommt (m.E. 2026-33), auch nicht von echten bzw.. Christi Prophezeiungen, v.a. von den für uns wichtigsten & detailliertesten von:
Bertha Dudde, Jakob Lorber, Bibel... und dementsprechender Top-Sekundär-Literatur:
M Kahir (Viktor Mohr), Kurt Eggenstein, Walter Lutz, Gerd Gutemann, Michael Nolten, Franz Deml...
b) Literatur
b1) Die zum Verständnis der Ursachen, Abfolgen, Zwecke... der kommenden Extrem-Katastrophen wichtige (Hilfe)Literatur (siehe oben) fehlt im Literaturregister vollständig! Auch Vorbereitungsliteratur! Diesbezüglich top: Gerd Gutemann & sein Portal http://j-lorber.de/
b2) Etwas tröstlich: 7 S. Sachregister, 13 S. "Quellen" (Literaturverzeichnis)
2) Zitate aus dem Rezensionsbuch
a) "Und dann gibt es immer noch ein paar Verrückte, die dem Weltuntergang zur Hand gehen wollen. Um der einen oder anderen religiösen Prophezeiung zum Durchbruch zu verhelfen oder einfach nur um aufzufallen. Aber können Terroristen das wirklich erreichen? Den Weltuntergang läuten sie wahrscheinlich nicht ein. Auf der anderen Seite könnte ein unternehmungslustiger Terrorist auf den Gedanken kommen, eine der folgenden Ideen auszuprobieren. Hier nun eine Handvoll davon aus dem Handbuch für die ultimative terroristische Tat."
b) Atomkrieg, Dritter Weltkrieg
"Natürlich muss es dazu erst zu einem Atomkrieg kommen. Äh ... Ost und West hatten ihre Atomwaffenarsenale doch eben erst reduziert und ihre Meinungsverschiedenheiten beigelegt, oder? Die Realität sieht leider weniger rosig aus. Tatsächlich hat mit dem Ende des Kalten Kriegs die Wahrscheinlichkeit eines weltweiten, totalen Atomkriegs stark abgenommen. Aber die Welt ist immer noch bis an die Zähne bewaffnet, es
gibt weiterhin etwa 30.000 Atomsprengköpfe.Es liegt jetzt wohl kein Finger mehr am Abzug; der Abzug ist aber immer noch in Reichweite und die nukleare Pistole noch geladen. Und es ist natürlich nicht hilfreich, dass immer mehr Länder in den Besitz von Atomwaffen kommen. Indien und Pakistan zusammen haben etwa 180; und die Gesamtzahl von Ländern mit Kernwaffen ist von vier im Jahr 1960 auf
aktuell neun gestiegen. Zum Glück gibt es einen beruhigenden Gedanken. Im Prinzip weiß inzwischen jeder Experte, was ein nuklearer Winter ist. Sie dürften erwarten, dass die Führer der Welt das auch wüssten. Die größte nukleare Bedrohung ist heute ein Atomkrieg in kleinem Maßstab oder ein Atomangriff durch Terroristen. Das hat eine erfreuliche und eine weniger erfreuliche Seite. Die erfreuliche ist, dass ein kleiner Atomkrieg nicht ausreicht, um einen weltweiten nuklearen Winter zu verursachen. Die weniger erfreuliche Seite ist, dass selbst ein verhältnismäßig kleiner Atomkrieg erhebliche Folgen hätte. Unlängst bezifferten Toon und Robock, was passieren würde, wenn Pakistan und Indien mit Atombomben aufeinander losgehen würden. Selbst das kann schon zu einem durchschnittlichen Temperaturabfall von 1,4 Grad auf der Erde führen, zu missglückten Ernten, Hungersnöten, katastrophalen Wetterveränderungen
und zu mehr Toten, als im Zweiten Weltkrieg fielen.
Außerdem lehrt die Geschichte, dass das Kriegsmonster rasend schnell wieder auftauchen kann. Alte Freunde werden plötzlich Feinde, Staaten fallen auseinander, vergessene Konflikte brechen unversehens wieder auf und hopp, es läuft alles aus dem Ruder. Kramen Sie Ihre »Atomwaffen raus«-Buttons ruhig schon mal wieder hervor. Bei all den Kernwaffen hier weiß man ja nie."