Rezension zu "Eine Braut für den Duke of Hollinburgh (The Duke's Heiresses 3)" von Madeline Hunter
„Eine Braut für den Duke of Hollinburgh“ von Madeline Hunter ist der dritte und finale Band ihrer The Duke’s Heiresses Reihe, in dem nun alle noch offenen Fragen beantwortet werden.
Nicholas, der neue Duke of Hollinburgh, hätte nie damit gerechnet, dass die dritte und letzte Erbin seines verstorbenen Onkels plötzlich in seinem Salon stehen würde. Die monatelange Suche hatte bisher nichts ergeben, aber jetzt steht die selbstbewusste und vor allem sehr attraktive Iris Barrington vor ihm. Doch Iris hatte offenbar keine Ahnung von ihrer umfangreichen Erbschaft, denn sie hat ein völlig anderes Anliegen an Nicholas. Als Händlerin für alte und seltene Bücher möchte sie die Bibliothek seines Onkels nach einem bestimmten Buch sichten, wobei ihr Nicholas natürlich gern behilflich ist. Schließlich muss er herausfinden, ob Iris die Wahrheit sagt und vielleicht fühlt er sich auch sehr zu ihr hingezogen.
Mit diesem Buch schließt sich der Kreis und endlich wird enthüllt, wer den alten Duke auf dem Gewissen hat und vor allem warum. Es ist daher wirklich hilfreich, wenn man die beiden vorangegangenen Teile gelesen hat, um die ganzen Zusammenhänge zu verstehen. Der Schreibstil von Madeline Hunter liest sich gewohnt leicht und flüssig und ich mag die humorvollen Schlagabtausche.
Nicholas hat einen begehrten Titel, aber leider gar kein Vermögen, so dass er eine Frau mit reichlicher Mitgift benötigt. Leider schlägt sein Herz für eine reiselustige und eloquente Buchhändlerin, die diesem Beuteschema überhaupt nicht entspricht.
Iris hat eine sehr persönliche Mission, von der sie nur bestimmte Dinge preisgibt. Sie sollte Abstand zu Nicholas halten, da eine engere Beziehung nur noch mehr Schwierigkeiten bringen würde, aber zwischen beiden knistert es einfach zu stark.
Die Handlung ist durchaus spannend und hat einige Überraschungen auf Lager, wobei andere Dinge vielleicht vorhersehbar sind. Trotzdem finde ich den Abschluss gut gelungen und man wird rundum bestens unterhalten.
Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!