Maelie Clair

Maelie Clair feiert mit diesem Buch ihr Debüt in der Buchwelt. Wer mich kennt weiß, das ich da immer besonders neugierig bin. Was erwartet einen? Kann man die Handlung mitreißen? Hält der Klappentext was er verspricht? Setzt die Autorin die Story gut um? Dies sind nur einige Fragen, die mir dann durch den Kopf gehen.

Das Cover harmoniert farblich super mit einander, genauso wie die unterschiedlichen Schriftarten. Bei dem Titel wurde ich neugierig. Warum braucht der Millionär eine Nanny, aber das erklärte sich sehr schnell.

Der Schreibstil von Maelie Clair hat mich sofort gekriegt. Sie hat es geschafft mich als Leserin mitzureißen. Am Anfang war ich sehr emotional, erfährt man hier einfach viel über Maxine und ihre familiäre Situation. Außerdem hat die Autorin es geschafft, mir Herzrasen zu bescheren. Die erotischen Szenen wurden in dieser Handlung absolut authentisch und nicht überzogen rübergebracht. Man hört förmlich nach Knistern in den Situationen.

Maxine steht vor einem größeren Problem. Ihre kranke Schwester benötigt eine Therapie, welche sich Maxine so nicht leisten kann. Auf die Hilfe ihrer alkoholkranken Mutter braucht sie dabei nicht hoffen. Somit nimmt sie ein Jobangebot in Nizza an, was wahnsinnig gut bezahlt ist. Somit ist die Therapie für ihre Schwester gesichert.
Die kleine Rosalie wächst Maxine wahnsinnig ans Herz. Ihre Aufgabe als Nanny geht ihr super leicht von der Hand.
Doch ihr Vertrag beinhaltet mehr als sie anfangs gedacht hat. Wie wird sie damit klar kommen? Kann sie sich damit arrangieren? Was wird ihr Herz auf Dauer dazu sagen?

Eine prickelnde, heiße und wundervolle Story. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, so gefesselt und gefangen war ich in der Handlung.
Definitiv hab ich am Anfang nicht mit der Entwicklung gerechnet und genau das, hat mir das Buch noch mal besonders gemacht.

Ein grandioses Debütbuch! Ich freue mich auf mehr Werke der Autorin! All die Fragen vor Beginn des Lesens kann ich positiv beantworten und daher kann ich sagen, ich bin absolut überzeugt.

Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen

Die Autorin hat einen leichten und lockeren Schreibstil in der Ich-Perspektive, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat.

Die Idee für den Ablauf des Romans, die einzelnen Szenen finde ich super! Doch meiner Meinung nach hätte Maelie noch einiges mehr aus der Geschichte rausholen können.

Außerdem fehlte mir ein wenig die Hintergrundgeschichte zu Keno.

Und auch das Cover, was perfekt zum Inhalt der Geschichte passt, finde ich ansprechend.

Nele passiert das Schlimmste überhaupt: sie verliert ihren Mann an den Krebs. Sie droht an der Trauer zu zerbrechen - bis aufeinmal ausgerechnet ein Glas mit Muscheln die große Wende verspricht und Nele zum Neuanfang bewegt - und das nicht etwa in München, sondern weit entfernt an der Nordsee.
Wir begleiten Nele, die ihre Gefühle einfach nicht abschalten kann und oft mit sich hadert. Ihrer großen Liebe und dem verlorenen gemeinsamen Leben hinterhertrauert und dabei fast vergisst, dass ihr Herz ein neues Glück verdient hat. 

Es wird ganz wunderbar beschrieben, wie verzweifelt sie sich fühlt, wie sie ihren Mann einfach nicht vergessen kann und sich sogar schuldig fühlt, als sie jemand neues in ihr Leben lässt. Denn gibt es dafür den richtigen Zeitpunkt? Oder ist es bei jedem anders?

Mir hat der Roman gut gefallen - das Setting an der Nordsee ist wunderschön und die anderen Protagonisten gut beschrieben und sehr sympathisch. Man fühlt und leidet mit Nele, möchte sie auch ab und an mal schütteln, damit sie das Glück vor ihren Augen auch wahrnimmt.