Rezension zu Minding Frankie. Herzenskind, englische Ausgabe von Maeve Binchy
Rezension zu "Minding Frankie. Herzenskind, englische Ausgabe" von Maeve Binchy
von Anja_Lev
Rezension
Anja_Levvor 13 Jahren
Noel Lynch ist Anfang 20, Alkoholiker, lebt bei seinen Eltern und ist rundum unzufrieden mit seinem Leben. Das alles bewegt ihn aber noch nicht dazu, Veränderunge vorzunehmen - als jedoch eine frührere Freundin (oder ein one-night-stand) ihm eröffnet, dass er Vater wird und das Kind allein aufziehen muss, da eben diese frühere Freundin an Krebs erkrankt ist und sterbern wird. Noel nimmt die schwierige Aufgabe auf sich - und findet Unterstützung bei Nachbarn, Verwandten und Freunden. Wie die meisten Bücher von Maeve Binchy lebt auch "minding frankie" von einem liebenswerten Figurenkosmos, in dem der Leser stets "bekannte Gesichter" wiedertrifft. Wer "Quentins", "Tara Road" oder "Scarlett Feather" gelesen hat, trifft in "minding Frankie" auf eine Anzahl bekannter Personen, wenn auch in anderem Zusammenhang und im Zusammenspiel mit neuen Charakteren. Das macht dieses Buch ebenso liebenswert, auch wenn die Geschichte wenig spannend und mit nur einer kleinen überraschenden Wendung am Ende verläuft. Ein Buch, das gut unterhält, das Spaß macht und ein wenig rührt - gute Chick lit, nicht zu kitschig.