Lyrik und Prosa wechseln sich in diesem Buch von Maggie Millner ab. Was an sich ein schönes Stilmittel ist. Doch dringen diese Bilder nicht vollkommen zu mir durch, prallen eher an mir ab und lassen mich recht wenig begeistert oder beeindruckt zurück.
Was nicht unbedingt an diesem Buch liegen muss. Ich denke eher, wir beide, das Buch und Ich passen einfach nicht zusammen.
Denn die Thematik ist genau meins. Diese Bilder auf unsere Gefühle und diese Bilder auf das daraus resultierende Geschehen sind eigentlich genau das, wo ich aufblühe, mich darin ergehe und ins Schwelgen komme. Dies passiert aber nun hier nicht.
Ich kann weder sagen, dass der Sprachton mich abgestoßen hat, noch dass ich das Geschilderte in irgendeiner Art negativ fand. Es war interessant und auch schön geschrieben.
Nur der letzte Schritt des mich Anzündens fehlt halt vollkommen, was schade ist, aber auch nicht ungewöhnlich. Dies gibt es halt. Wie schon gesagt, das Buch und Ich passen einfach nicht zusammen. Ohne dass ich einen Grund im Buch benennen könnte. Dies liegt in mir begründet, in meinen Empfindungen, die „Paare“ leider nicht anstacheln konnte. Bei anderen Lesern mag das anders sein.