Mahsuda Snaith

 3,1 Sterne bei 8 Bewertungen

Lebenslauf

Kuchen, Häkeln, Literaturpreise: Mahsuda Snaith lebt mit ihrer Familie, ihrem Mann und ihrer Tochter, im englischen Leicester, wo sie als Grundschullehrerin arbeitet und Workshops für Literarisches Schreiben anbietet. Nebenbei schreibt sie und gewinnt durch die Teilnahme an verschiedenen Literaturwettbewerben größere Bekanntheit. 2014 werden ihr beispielsweise der SI Leeds Literary Prize und der Bristol Short Story Prize verliehen und 2017 wird sie zu einem der „Observer New Faces of Fiction“ ernannt. 2018 erscheint ihr Debütroman »Die Sterne an unserem Himmel« in Deutschland. Darin wird die Geschichte von Ravine erzählt, die seit einem schweren Schicksalsschlag unter dem Chronischen Schmerzsyndrom leidet. Bewegungen, Geräusche, alles verursacht Ravine Schmerzen. Doch als ihre Mutter ihr ein Tagebuch schenkt und sie beginnt, dieses zu füllen, verändert das ihr Leben von Neuem. Der Roman wird ein großer Erfolg und macht aus Mahsuda Snaith endgültig eine Schriftstellerin. In ihrer Freizeit liebt die Autorin Häkeln und Lesen, ihr Lieblingskuchen ist Schwarzwälder Kirschtorte.

Alle Bücher von Mahsuda Snaith

Cover des Buches Die Sterne an unserem Himmel (ISBN: 9783492061070)

Die Sterne an unserem Himmel

(7)
Erschienen am 03.04.2018
Cover des Buches The Things We Thought We Knew (ISBN: 9780857524683)

The Things We Thought We Knew

(1)
Erschienen am 15.06.2017

Neue Rezensionen zu Mahsuda Snaith

Cover des Buches Die Sterne an unserem Himmel (ISBN: 9783492061070)
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Rezension zu "Die Sterne an unserem Himmel" von Mahsuda Snaith

AnnieHall
Ein berührender Roman über Freundschaft und die Macht der Gedanken

Die Sterne an unserem Himmel ist ein Roman von Mahsuda Snaith und 2018 im Piper Verlag erschienen.

Ravine Roy hat ihr Zimmer seit 10 Jahren nicht mehr verlassen, denn sie leidet am Chronischen Schmerzsyndrom. Kleinste Bewegungen und Berührungen bereiten ihr Qualen. Alles hat mit einem Schicksalsschlag angefangen, der ihr auch ihre beste Freundin Marianne genommen hat. Als ihre Mutter ihr zum 18. Geburtstag ein Tagebuch schenkt, füllt Ravine es mit Erinnerungen an ihre Freundin und schreibt sich langsam zurück ins Leben...

Mahsuda Snaith hat einen berührenden Roman über ein junges Mädchen geschrieben, das sich aufgrund ihrer Krankheit von ihrer Umwelt isoliert und durch das Schreiben die kritischen Ereignisse in ihrem Leben langsam verarbeitet. Ravine ist geplagt von Schuldgefühlen und Verlassenängsten, in ihrem "Lebebett" lässt sie die Tage verstreichen und verspürt keine Lust auf soziale Kontakte. Ihre Schmerzen sind spürbar und die Enge im sozialen Wohnungsbau wirkt fast erdrückend. Ravines Leben wird bestimmt durch ihre Krankheit, ihre Mutter ist ihre einzige Bezugsperson, doch je mehr sie sich mit ihrem Erinnerungstagebuch von der Seele schreibt, desto stärker und mutiger wird sie und nähert sich langsam und recht unbeholfen ihrer Umwelt wieder an, während der Leser ihrem Geheimnis und der Ursache ihres Leids auf die Spur kommt.

Eine warmherzige Geschichte über Freundschaft, Schicksalsschläge und die Macht der Gedanken, die zeigt, wie sehr unser Denken die Gefühle und das körperliche Wohlbefinden beeinflusst. Lebensnah geschildert mit authentischen Charakteren und leisem Humor.

Cover des Buches The Things We Thought We Knew (ISBN: 9780857524683)
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Rezension zu "The Things We Thought We Knew" von Mahsuda Snaith

miss_mesmerized
Mahsuda Snaith - The Things We Thought We Knew

Ravine and Marianne are best friends. Friends 4ever, the two 8-year-olds believe. Ten years later, Ravine is suffering from chronic pain syndrome and can hardly leave her bed. However, it is not only the illness that makes her suffer, but also her memories and now that her 18th birthday has come, she seems to be ready to confront the past. She is writing to Marianne, narrating what she recollects about their time together and with Marianne’s brother Jonathan, about both their dysfunctional families – Ravine’s father who ran away before she was even born and Marianne and Jonathan’s mother who was an alcoholic and didn’t really care for them – about Marianne’s uncle Walter coming to live with them and disappearing again and about that one evening which changed the lives of all the three of them.

“The Things We Thought We Knew” is an unusual coming-of-age novel. First of all because the protagonist who narrates the story is seriously ill and bedridden – how can a major event happen to such a character and change her life? Well, this happened already years before and thus we get a teenager’s view on the things which happened when she was a child. This is quite uncommon since we do not encounter the grown-up, rationally thinking adult who analyses what happened and has reflected on everything. Ravine is still in this process of becoming an adult, unsure of how to proceed and where her life will lead her. She is struggling with her mother and you can still at times see the child she once was in her.

The flashbacks, her memories of the past, the childhood which should have been carefree and was everything but are narrated in a child-suitable tone somehow as if Ravine could really slip in her former self and tell her story from the 8-year-old’s point of view.

The plot, alternating between the present and the past, has some suspense to offer. You surely want to know about the whereabouts of Marianne and about her family’s story developed. And there are secrets of the past to be revealed by Ravine. Yet, also the 18-year-old Ravine is at a crossroad of her life and it is not obvious which way she will decide for and is she is ready to make a decision at all, apparently, something needs to trigger her so move on, so what could this momentum be for a girl lying in bed?

What I appreciated most was the tone of the novel which made the characters come alive and which was well adapted to their age. All in all, a noteworthy debut novel.

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