Rezension zu Wir sind unsichtbar von Maike Stein
Man sollte nicht unsichtbar bleiben.
von KillaBabeno
Kurzmeinung: Gut Geschichte für zwischendurch, leider etwas kurz und vorhersehbar.
Rezension
KillaBabenovor 8 Jahren
Zunächst lernt man die 16-jährige Leska kennen. Sie steht offen dazu lesbisch zu sein und stieß damit nicht nur auf Verständnis. Ihre Mutter lehnt sie ab und schickt sie zu ihrem Vater. Dort kommt Leska auch ganz gut klar, doch macht ihr das Verhältnis zur Mutter und Schwester etwas zu schaffen.
Dann lernt sie Inken kennen und verliebt sich bei einem harmlosen Flaschendrehkuss in sie. Auch Inken scheint nicht abgelehnt, doch möchte sie nicht das irgendjemand etwas davon mitbekommt.
Leska versteht nicht warum Inken sich für sie beide zu schämen scheint oder sich nicht zu ihr bekennen will/kann. Dennoch steht sie zu Inken und versucht ihr ihr Vertrauen zu schenken.
Zwischenzeitlich bekommt man immer wieder Gedankeneinblicke, bei denen schnell klar wird das sie von Inken stammen. Warum hat sie solche Angst sich auch öffentlich mit Leska zu zeigen? Was ist vorgefallen um ihre Liebe zu riskieren?
Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen. Es ließ sich schnell und leicht lesen. Das Thema Homosexualität im Jugendalter und die damit verbundenen möglichen Probleme wird gut dargestellt. Dabei werden sowohl die positiven als auch sehr negativen Möglichkeiten beleuchtet.
Mit ging es auf knapp 200 Seiten einfach zu schnell. Es wurde vieles leider nur angerissen und nicht tiefergehend beschrieben. Man hätte das Buch gut doppelt so dick machen und Gefühle sowie Gedanken damit tiefer und detaillierter beschreiben können.
So hat mir an einigen Stellen der richtige Zugang, um wirklich mitfiebern können, gefehlt.
Nichts desto trotz, für Jugendliche die sich für diese Thematik interessieren absolut empfehlenswert. Auch für Teens die sich evtl. selber in der Situation befinden und Angst haben sich zu outen.
Dann lernt sie Inken kennen und verliebt sich bei einem harmlosen Flaschendrehkuss in sie. Auch Inken scheint nicht abgelehnt, doch möchte sie nicht das irgendjemand etwas davon mitbekommt.
Leska versteht nicht warum Inken sich für sie beide zu schämen scheint oder sich nicht zu ihr bekennen will/kann. Dennoch steht sie zu Inken und versucht ihr ihr Vertrauen zu schenken.
Zwischenzeitlich bekommt man immer wieder Gedankeneinblicke, bei denen schnell klar wird das sie von Inken stammen. Warum hat sie solche Angst sich auch öffentlich mit Leska zu zeigen? Was ist vorgefallen um ihre Liebe zu riskieren?
Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen. Es ließ sich schnell und leicht lesen. Das Thema Homosexualität im Jugendalter und die damit verbundenen möglichen Probleme wird gut dargestellt. Dabei werden sowohl die positiven als auch sehr negativen Möglichkeiten beleuchtet.
Mit ging es auf knapp 200 Seiten einfach zu schnell. Es wurde vieles leider nur angerissen und nicht tiefergehend beschrieben. Man hätte das Buch gut doppelt so dick machen und Gefühle sowie Gedanken damit tiefer und detaillierter beschreiben können.
So hat mir an einigen Stellen der richtige Zugang, um wirklich mitfiebern können, gefehlt.
Nichts desto trotz, für Jugendliche die sich für diese Thematik interessieren absolut empfehlenswert. Auch für Teens die sich evtl. selber in der Situation befinden und Angst haben sich zu outen.