Rezension zu Augustas Haus von Majgull Axelsson
Rezension zu "Augustas Haus" von Majgull Axelsson
von Lesenstattschlafen
Rezension
Lesenstattschlafenvor 15 Jahren
3 Frauen, 3 Generationen und ein Sommerhaus, das zur Zuflucht wird. Es scheint wie ein Fluch über der Familie zu liegen, das fast noch Kinder diese unehelich zur Welt bringen und daran auf unterschiedliche Weise zerbrechen. Augusta Anfang des 20. JH, Alice Mitte des 20.JH und Angelica Ende des 20.JH. : ein Thema, 3 Formen der Konfliktbewältigung, verflochten mit magischen Impulsen. Der Verlag vergleicht die Art von Majgull Axelsson zu schreiben mit der Magie lateinamerikanischer Autoren, "Die Grenzen zwischen den Welten aufzubrechen". Besser läßt es sich nicht ausdrücken. Es ist kein Buch, das ich Menschen mit depressiven Verstimmungen empfehlen würde. Kraftvoll, gewaltig und es lässt einen traurig und ratlos zurück.