Malala Yousafazai - ein junges Mädchen aus dem pakistanischen Swat - wurde nach dem Anschlag der Taliban auf ihr Leben weltberühmt. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte. Als Tochter eines Friedensaktivisten, der eine Schule gründete, war Malala früh politisch engagiert. Mit großem Eifer lernte sie und besuchte die Schule - in einem Land, in dem ein Großteil der Frauen und Mädchen von Bildung ausgeschlossen bleibt. Um so verbissener kämpfte Malala für das Recht auf Bildung, entwickelte gemeinsam mit ihrem Vater Kampagnen und veröffentlichte ihre Meinung in einem Blog. Ihren Mut und ihr Engagement bezahlte sie beinahe mit ihrem Leben: Nachdem Malala zu einer bekannten Aktivistin geworden war, schoß ihr ein Talib im Schulbus in den Kopf. Wie durch ein Wunder überlebte Malala die Verletzung und lebt seitdem mit ihrer Familie in England, wo sie sich weiterhin für die Rechte von Kindern einsetzt ...
In das Buch flossen neben Malalas persönlicher Erfahrung auch die Schilderungen verschiedener Beteiligter, die Malala während des langen Heilungsprozesses begleiteten.

Mich hat das Buch sehr berührt, weil das Mädchen so natürlich und bescheiden wirkt, obwohl es doch so viel bewegt hat ...