Nach dem Tod ihres Vaters Manfred Beier entdeckten dessen beiden Söhne einen ungeahnten Schatz. Ihr Vater hatte von 1949 bis 1971 mit seiner Kamera eine Art Fototagebuch geführt. Zwar kannten sie ihren Vater immer als einen, der bei jeder privaten Gelegenheit Fotos machte, dass er aber ein solches Archiv angelegt hatte, war ihnen verborgen geblieben.
Nun haben sie daraus ein Buch gemacht mit über 300 Bildern, die sie in sechs Kapitel unterteilt haben:
• Familienleben – Alltag und Wohnen
• Schule- Fröhlich sein und singen
• Unterwegs - Quer durch die Republik
• Arbeit – Fort mit den Trümmern und was Neues hingebaut
• Freizeit – Ja, die Ostsee macht was her
• Berlin- Hauptstadt der DDR und Schaufenster der freien Welt
Das Buch mit seinen erläuternden Bildunterschriften ist ein hervorragendes Dokument der DDR-Sozialgeschichte und insofern neben vielen anderen Büchern zum 20. Jahrestag des Mauerfalls besonders wichtig.