Autobiografische Beschreibung:
Hier kommt der Sturm und der Drang.
Manfred H. Freude ist in Aachen geboren, wo er bis heute lebt, als Schriftsteller und zugleich Philosoph, Lyriker, Dramatiker, Essayist. Er hat ein Werk von über 25 Büchern vorgelegt. Zahlreiche literarische Veröffentlichungen, literaturwissenschaftliche Aufsätze, tagespolitische Bemerkungen und Kritiken. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und mehrere seiner Dramen wurden aufgeführt. Er veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien. Mit seinen Gedichten hat er Einfluss auf die dichterische Qualität der deutschen Sprache genommen. Er ist ein großer Fürsprecher für das Lesen von Gedichten und die Beschäftigung mit der Philosophie. Neben der literarischen Arbeit hat er Beschäftigung und zusätzliches Studium an der RWTH Aachen in Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Er zeigt sich stets jung, risikofreudig und innovativ mit professionellem Engagement. Er ist Mitglied des Literaturbüros Aachen und Projektleiter der monatlichen Aachener Autorenlesung die Silbenschmiede, und Kurator für Lesungen und Kunstausstellungen. Sammler von Grafik und Kunst. Nebenbei sang er in Chören und spielte am Aachener Stadttheater mit. Er zeigt eine sehr große sprachliche Präsenz bei Lyrikvorträgen. Seine Werke sind wunderbar geschrieben und wirklich schön formuliert. Manfred H. Freude erfreut mit seinen tiefsinnigen, liebevollen, ausdrucksstarken, inspirativen Gedichten. Der Autor versteht es, durch Leichtigkeit und Echtheit tiefe Gedankengänge zu vermitteln. Seine Worte wirken entschleunigend. Und das gelingt ihm nicht nur dann, wenn er die Zeit ganz gezielt anspricht: Die Zukunft hat schon gleich begonnen. Ich halt die Uhren alle an. Eigentlich kommt Freude aus dem Imperfekt. Aus der Vergangenheit? Mitnichten! Das Imperfekt kommt jedoch in der gesprochenen Sprache besonders in Süddeutschland und Österreich (außer: war und wollte) sehr selten und in der Schweiz überhaupt nicht vor, während es im Norden Deutschlands – recht stark vom Perfekt abgegrenzt – auch in mündlicher Sprache benutzt wird. Die Mitvergangenheit oder die unvollendete Vergangenheit. Also in der Bedeutung „Die Unvollendete von Freude“. Ob sein Werk vollendet, also abgeschlossen werden kann ist nicht zu erwarten. Also nicht mal eben 4-5 Bände Harry Potter und dann sein Schäfchen im Trockenen. Es bleibt ein unendlicher Dialog. Es ist immer schwierig, in einer kurzen Geschichte eines Mannes, das Leben zusammenzufassen. Ein sehr komplexer Vorgang. Wenn wir stattdessen auf die Erfahrungen einer Person, die immer gewünscht hat, über die gemeinsamen Konventionen hinwegzugehen und eine menschliche Dimension aufzubauen und ihrer völlig geistreich zu beschreiben, einmal diese Reise zu beginnen, dann wird es schwierig. Freude.
Persönliche Interessen sind lebenswichtig: Ein Buch zu schreiben ist immer schwierig, insbesondere der Schriftsteller, der nicht zum ‚Ende kommt.
Die meisten seiner Theaterstücke oder seine Essays oder Dichtung, sind sozialpolitisch motiviert. Dies gilt auch für Texte, welche zunächst andere Themen beinhalten. Deutschland wacht auf, vielleicht (so sein Stück 1848 Deutschland in der Krise) nach vielen Kämpfen; man läuft an den Schulen Amok, weil man Ungerechtigkeit falsch erkennt, dieses Handeln von Lehrern und Berufskritikern (Amok), man sucht ein Grundeinkommen (Himmel&Hölle Faust Arbeitswelt Theaterstücke), man masturbiert (Diogenes Masturbation) oder vergewaltigt. Moderne Geisteswissenschaft und das Grauen entstehen in Linz (Linzertorte). Die Frauen brauchen ihre Rechte (Spiegel der Ideale) Kidnapping als Geiselnahme (im Stück Prinzenraub) bis heute. Politisch und sozial besteht seit Marx keine Hoffnung (Theaterstück) mehr, daher hoffnungslos, (Regie hoffnungslos Drama beginnt in der Familie. Die Weltmaschine Machina zeigt, dass die bisherigen Paradigmenwechsel Kant-Vernunft, marxsozial, scheiterten. Wir brauchen weniger Vernunft, weniger Brüderlichkeit, weniger Gleichheit und weniger Freiheit (Machina oder die Rettung). Angst, Schuld, Hass und Zorn sind dagegen die Rettung durch das Böse (Freude des Bösen). Nicht das Gegenteil, das Gleiche ist innen und außen. Wie im Himmel, so ist es auf Erden.
... Obwohl nicht zu leugnen ist, dass diese Differenz von Unbestimmtem etwas zu tun hat, mit seiner Vergangenheit, ein "Übergang" für seine Gegenwart und noch weniger für seine Zukunft.
Absicht dieser Autobiografie und mit dieser persönlichen Geschichte ist eine genauere Beschreibung seines Denkens.
Diese Möglichkeit zu bieten, ihm zuzusehen, seiner Arbeit und was es bedeutet, für ihn, zu einem Dichter und Schriftsteller zu werden.
Es ist ein Stück des wirklichen Lebens, das von ihm geht, ihn auf dem Laufenden hält ... er hat versucht, nichts weglassen ... Frauen, Politik, Drogen und alles andere ... Nach allen diesen Jahren der Karriere-und Lebensplanung für alle diejenigen, die sich daran beteiligt haben, möchte er danken ... ihn weiter ... und weiterhin zu unterstützen ...
Er schreibt lyrische Texte, Kurzgeschichten, Escapistenlyrik, dramatische Dichtung, Philosophische-, Poetologische-Essays-, und kunstgeschichtliche Essays, Prosaminiaturen, Dramen, Zitate, Storys, intertextuelle Interpretationen, Interpretationsübungen; narrative Experimente und Dokumente von Selbstreflexion, Fragmentarischen-Erzählungen. Im Jahr 2007 wurde sein Drama mit dem Titel: Spiegel der Ideale aufgeführt. Im Jahr 2008 zum Vorspiel des Sommerprogramms auf der Festung Ehrenbreitstein das Drama Faust Arbeitswelten. Zurzeit sind verschiedene Lyrikwerke, Dramenprojekte in Arbeit. Wer das fortwährende Jauchzen in seinen Gedichten nicht hört, was versteht der von ihm? Von seiner Dichtung? Alles ist Reden und Sprechen. Rede und Gegenrede, des Anleitens zum Denken. Wenn man Gedichte liebt, so muss man als Dichterfreund nun anders interpretieren als klassisch psychoanalytisch. Ein Dichter, Lyriker, ein Poetiker, ein später Schreiber, nach getaner Arbeit. Umfangreich schreibt er Gedichte (work in progress). Unter den Poeten ist er ein Zehnkämpfer. Ab und zu muss er sich auch an leichter Poesie des Alltags austoben, meint er. Schreibt leicht verständliche als auch hermetische Gedichte, Escapistenlyrik, Liebeslyrik, politische Gedichte, philosophische Lehrgedichte. Schreibt reimlose Lyrik, in unregelmäßigen Rhythmen wie auch in strengen antiken Metren und Sonette. Gegen Pseudorealisten gibt es keinen Star, keine Diva, keine Konkurrenten oder Konkurrentinnen. Teilweise schreibt er geheimnisvoll, schwer zugänglich, dunkel. So müsste man interpretieren: Ich verstehe es nicht und du verstehst es nicht und ich verstehe es doch auf unserer eigenen Ebene und wir wissen, dass wir es nicht erklären können, wovon es spricht und berührt. Es verweigert jede außerästhetische Bestimmung ein mitempfinden von Leser und Gedicht. Betrachte das schöne Gedicht aber steig nicht ein, verzichte, respektiere das Werk und seinen Schöpfer erhaben, nobel. Seine Differenz und Engführung, dieses immer für alle spricht, beschreibt er als Literatur im Semester.
Er sieht sich selbst als: Zeitkritiker, Postromantiker, Sehnsucht nach Frieden. Seine Interessen: Gedichte, Kunst, Philosophie, Kultur, Musik. Die Worte für ein gutes Gedicht suchen wir täglich neu; und in täglich neuen Versuchen und Übungen finden wir die Worte, deren wahres Gehalt nur die Zeit bestätigt! Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. Er versucht die Stellung der Lyrik neu, modern, zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor. Seine Gedichte sind voller artistisch-konkreter und experimenteller Sprachmagie. Die Einordnung seiner Dichtung und die Kriterien zur Beurteilung seiner Dichtung lauten: Textgenerierung: intertextuelle Bezugnahme (auch unter Einsatz von Zitaten) auf Dichter, Künstler und Philosophen. Eskapismuslyrik, hin zu dem Entfliehen des Gedichtes und des Lesers im Sinne von transzendentem Aussteigen, Raum und Zeit Negation: Die Gedichte sind vom Datum her lesbar, aber eine Einordnung in Raum und Zeit ist traumhaft. Peripetie: Das Benutzen und Verwenden kreativer Wechsel innerhalb des Textes, alles beginnt im Immerwährenden kopieren und übertragen, auf neuem Blatt wie im weltweiten Web. Es beginnt alles am entferntesten Punkt; einmal eine Irritation beim Leser hervorrufen, zum anderen beim Lesen Freude und Staunen herbeizuführen starker Dichter, mythopoetischer Erneuerer, seine philosophischen Dublizitäts-Kontraste „hoch und tief“, „oben und unten“, „innen und außen“, „Ich und Welt“ das Denken des Dichters. Dabei genügen ihm ganz offenbar geläufige Begriffe und Bilder wie „Tiefe“ und „Innerlichkeit“ nicht mehr, er erfindet Wortschöpfungen wie „Innerkeit“ und „Tieferkeit“, mit denen er versucht, existenzielle Befindlichkeiten zu verarbeiten. Lernen macht Spaß und Freude. Lernen erfüllt Leben. Es gibt keine Freude ohne Lernen. Das Lesen seiner Lyrik soll in erster Linie Freude bereiten. Seine Lyrik ist auf endlose Sicht für die Inspiration sowie für das Bewusstsein, für das geistige Leben in einem Menschen überhaupt, von Bedeutung: Wichtig ist, dass moderne Dichtkunst eine präsente Bildung besitzt. Lyrik klärt und erweitert das Herz und das Bewusstsein, indem sie den Ausdruck findet, für Rätselhaftes sowie für neue Erlebnisse und Erfahrungen, sie bestimmt unsere Art, die sich ständig wandelnde Welt immer neu zu erleben. Darüber hinaus geht von seinen Gedichten eine besondere Kraft aus, denn sie vermögen es, zum Nachdenken und Träumen anzuregen, den Horizont zu erweitern und den Blick zu öffnen für Bekanntes und Bewährtes, aber auch für Neues und Unentdecktes. Seine Lyrik ist hinsichtlich Inhalt und Form sehr vielschichtig. Entsprechend vielseitig und umfangreich ist auch das Repertoire seiner Literaturen. Überzeugen Sie sich selbst von seinem wunderbaren Spiel mit Sätzen. Er ist ein Philoveganleser. Liest keine Krimis oder Romane. Für ihn stirbt kein Baum für einen Roman, kein Strauch, kein Blatt ist auf seinem Gewissen. Ihn beleidigt das schlechte Buch. Goethe, Hölderlin und Celan sind einige der Autoren, die ihn zu seinen Studien und Aufsätzen anregten. Eigentlich kommt Freude aus dem Imperfekt. Also Möglichkeit und das Lesen aus der Glaskugel kommen so gut wie gar nicht vor. Der Kontrapunkt ist seine Schrift in der Fuge und im Eskapismus seiner Literatur und seines Schaffens.