Manfred Hausmann

 3,6 Sterne bei 18 Bewertungen

Lebenslauf

Manfred Hausmann wurde 1898 in Kassel geboren. Das Gymnasium besuchte er in Göttingen, nahm am Ersten Weltkrieg teil, studierte Philologie und arbeitete als Dramaturg, Kaufmann und Journalist. Hausmann wohnte längere Zeit in dem Künstlerdorf Worpswede, seit 1950 als freier Schriftsteller in Rönnebeck bei Bremen, wo er am 6. August 1986 starb. Seine Dichtung umfaßt Lyrik, Romane, Bühnenwerke, Essays und Nachdichtungen griechischer, japanischer und chinesischer Gedichte.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Manfred Hausmann

Cover des Buches Abel mit der Mundharmonika (ISBN: 9783596253364)

Abel mit der Mundharmonika

(5)
Erschienen am 01.10.1994
Cover des Buches Martin (ISBN: 9783765511028)

Martin

(2)
Erschienen am 01.02.2011
Cover des Buches Der schwarze Tag (ISBN: 9783100300386)

Der schwarze Tag

(1)
Erschienen am 01.10.1984
Cover des Buches Andreas (ISBN: B001G6AROQ)

Andreas

(1)
Erschienen am 01.01.1957
Cover des Buches Liebende leben von der Vergebung (ISBN: 9783100300362)

Liebende leben von der Vergebung

(1)
Erschienen am 01.10.1984
Cover des Buches Das Unerwartete (ISBN: 9783100300485)

Das Unerwartete

(0)
Erschienen am 01.01.1990
Cover des Buches Der dunkle Reigen (ISBN: 9783100300508)

Der dunkle Reigen

(0)
Erschienen am 01.01.1990

Neue Rezensionen zu Manfred Hausmann

Cover des Buches Lampioon küsst Mädchen und kleine Birken (ISBN: B0000BJ5T9)
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Rezension zu "Lampioon küsst Mädchen und kleine Birken" von Manfred Hausmann

Rezension zu "Lampioon küsst Mädchen und kleine Birken" von Manfred Hausmann
Leserauschvor 17 Jahren

Dieses Buch aus dem Jahre 1928 handelt von dem Landstreicher Lampioon, der durch das Deutschland der 1920er Jahre tippelt und so einiges erlebt.
Nichts spektakuläres, eher ruhige, besinnliche Gedanken zu Gott, der Welt und den Menschen die diese Welt beherbergt.

Als 15jähriger tötet Lampioon einen Kollegen, mehr oder weniger mit Absicht aus einer pubertären Gekränktheit heraus. Die Tat bleibt unentdeckt, er wechselt in den Folgemonaten mehrmals die Stadt und den Arbeitsplatz und bleibt schließlich ganz auf der Straße und wird Landstreicher.

Er wandert meist alleine durch Schnee und Eis, verbringt durchnässte Nächte im winterlichen Moor, lernt das eine oder andere Mädchen kennen, in der einen oder anderen Stadt.
Der Frühling kommt, der Sommer, Lampioon kommt nach Berlin, Kassel, an den Rhein und schließlich nach Passau und in die Alpen.
Er erlebt seine kleinen Abenteuer, und der Autor entführt uns in ein Deutschland, das es so schon lange nicht mehr gibt, quasi ein "Deutschland von unten" aus den zwanziger Jahren.

Zum Zwecke der Recherche legte der Autor Manfred Hausmann Ende 1925 seine Arbeit bei der Weserzeitung nieder und landstreicherte ein Jahr durch Deutschland.
Der Mann wusste also wovon er schrieb.

Alles in allem war ich persönlich hin und weg von dieser Lektüre, so kam es auch das ich das Buch (Carl Schünemann Verlag Bremen / 1928 / 272 Seiten) an einem Wochenende durchlas, und das aus einem einfachen Grund, ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.

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