Manfred Lentz entführt uns nach Berlin Spandau anno 975. Dort treffen wir die Fährmannstochter Malina und ihre Brüder, die zu einem slawischen Familienfest unterwegs sind. Als Sklavenhändler sie gefangen nehmen wollen, kommt der Deutsche Heinrich ihnen zu Hilfe und gelangt selbst in deren Fänge. Sie werden zusammen ins fremdländische, islamische Córdoba (Spanien) verschleppt. Malina und Heinrich verlieben sich ineinander, aber ihre Liebe wird immer wieder auf eine harte Probe gestellt. Als sie beim Kalifen Al Andalus ankommen, trennen sich die Wege der Liebenden auch wieder, da Heinrichs Reise noch weiter nach Gana führt. Seine große Liebe wartet auf ihn. Nicht alles in diesem historischen Roman wird gut ausgehen, da der beschwerliche Weg und das Leben an sich immer Bürden birgt: Trauer, Tod und auch Leid. Wird die Liebe der beiden das schwierige Leben in der Ferne überstehen?
Lest dieses tolle Buch und ihr werdet es erfahren. Ich lese sehr gerne historische Romane und zum Vergleich mit anderen, schneidet der Roman von Manfred Lentz hervorrangend ab. Eine fesselnde Geschichte von Anfang an. Die Spannung trägt sich durchs ganze Buch und ich habe mit Malina und Heirich mitgefiebert. Ihre schweren Bürden und die Schicksalsschläge haben mich berührt. Wenn ein Roman solche Empfindungen in einem wachrüttelt, dann kann es nur ein sehr außergewöhnliches und wunderbares Buch sein. Durch die höchst bildhafte Schreibweise und die tolle Recherche ist man in einer anderen Welt und erst Stunden später kommt die Realität zurück.
Von mir bekommt der Autor für seinen exzellenten Roman "Sklaven für den Kalifen" fünf Sterne. Danke für Stunden voller Freude und auch Leid. Emotionen bereichern das Leben immer.
Manfred Lentz
Lebenslauf
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Sklaven für den Kalifen
Eine Sklavin für den Kalifen
Neue Rezensionen zu Manfred Lentz
Spandau vor über 1000 Jahren. Die junge Malina und ihre Brüder werden von Sklavenhändlern gefangengenommen. Heinrich, ein Deutscher, möchte ihnen, vor allem dem Mädchen zu Hilfe kommen und gerät dabei selbst in Gefangenschaft. Die beiden verlieben sich ineinander und natürlich hoffen sie, irgendwann freizukommen, ihre Liebe sollte ihnen dabei helfen. Viele Hürden stehen ihnen im Weg, sie werden für lange Zeit getrennt und wissen nicht, wie es dem jeweilig anderen ergeht. Sie lernen fremde und weit entfernte Länder und Kulturen kennen, aber müssen auch viel Leid ertragen.
Historisch sehr beeindruckend und alles erfüllt, was der Klappentext verspricht. Sehr schöne Zeitreise mit Lerneffekt. Ein Thema, was von mir noch nicht so oft in Büchern angetroffen wurde.
Perfekte Recherche und ein sehr schöner Schreibstil des Autors Manfred Lentz. Meine 5 Sterne sollen ausdrücken, dass ich außerordentlich beeindruckt wurde und den kann diesen Historischen Roman sehr gern weiterempfehlen.
Anno 975 in Spandau/Berlin. Der Deutsche Heinrich wollte der jungen Slawin Malina helfen als er sah das sie und ihre Brüder von den Sklavenhändlern Gefangen genommen wurde, und wurde so selbst zum Gefangenen. Malina und Heinrich verliebten sich ineinander.Was ihr großer Bruder gar nicht gerne sah, er hasste die Deutschen. Ein beschwerlicher Weg, zum Ziel folgte durch verschiedene Kulturen und Länder, mit viel Leid ,Schmerzen und Hunger. Einige Überlebten nicht. Auch die Liebe von Heinrich und Malina wird oft auf die Probe gestellt. Die Reise endete erst einmal bei dem Kalifen in Al Andalus. Für Heinrich ging es dann noch weiter über die Sahara bis nach Gana, während Malina auf ihn wartete, in der Hoffnung ihn überhaupt wieder zu sehen. Ich möchte nicht mehr verraten, man muss das Buch einfach Lesen. Mich selbst hat vieles auch erschreckt und ich habe auch noch einiges gelernt was ich vorher nicht wusste. Ein brillianter Autor. Das war mit Sicherheit nicht das erste und letzte Buch von Manfred Lentz für mich. Ich war beim Lesen richtig im Geschehen mit Kopf ,Herz und Verstand. Fernweh Inclusive. Wirklich eines der besten Bücher die ich gelesen habe,nicht nur weil ich Historische Romane liebe.
Gespräche aus der Community
mögt Ihr abenteuerliche Geschichten, seid Ihr an dem Schicksal von Menschen interessiert und hättet Ihr Lust, in die Welt vor 1000 Jahren einzutauchen? Dann könnte Euch mein Roman gefallen. In drei Kulturkreise entführt er Euch, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Da ist zunächst Spandau, eine kleine Siedlung auf dem Boden des heutigen Berlin. Ihre Bewohner sind Slawen und Deutsche. Für die Slawen ist es ihre angestammte Heimat, die Deut-schen sind als verhasste Eroberer dort. Von Spandau geht es nach Spanien in das blühende Reich des Kalifen von Al-Andalus, in ein Land, dessen Entwicklungsstand verglichen mit dem der Spandauer Slawen unendlich viel höher ist. Der dritte Kulturkreis ist Afrika mit den Salzminen von Teghaza in der Sahara und dem Goldland Gana. Eine Verbindung zwischen den drei Kulturen stellt der Handel mit Sklaven aus den Ländern des Ostens nach Al-Andalus dar. Heinrich, ein deutscher Krieger, und die slawische Fährmannstochter Malina aus Spandau geraten in den Strudel dieses Handels. Mit ihrer Gefangennahme durch Sklavenhändler ist ihr bisheriges Leben schlagartig vorbei, und eine Zeit voller Ungewissheiten beginnt. Wie sie diese erleben, welche dramatischen Ereignisse auf sie warten und wie sich ihr Verhältnis zueinander entwickelt - davon handelt dieser Roman.
Habe ich Eure Neugier geweckt? Wollt Ihr Heinrich und Malina auf ihrem Weg begleiten? 15 gedruckte Exemplare des Romans liegen für Euch bereit. Was ich im Gegenzug dafür erwarte, ist das Übliche: eine aktive und zeitnahe Teilnahme an der Leserunde und anschließend eine Rezension des Buches auf Lovelybooks und/oder auf einer anderen Plattform. Ich werde an der Leserunde teilnehmen und bin schon jetzt gespannt auf Eure Beiträge. Wer ich bin, könnt Ihr meinem Profil auf Lovelybooks entnehmen oder auf meiner Website www.manfredlentz.de. Auf letzterer gibt es auch eine Leseprobe des Romans.
So, nun seid Ihr an der Reihe. Wollt Ihr bei der Leserunde mitmachen, dann bewerbt Euch um eines der Bücher. Zum "Aufwärmen" gibt es eine Frage: Spuren der Slawen aus der Zeit mei-nes Romans findet man im Osten Deutschlands - also dort, wo sie lebten - noch heute. Habt Ihr eine Ahnung, welche das sind? Falls ja, schreibt die Antwort in Eure Bewerbung hinein. Falls nein, ist das auch nicht schlimm, dann beantworten wir die Frage halt gemeinsam.
Ich freue mich auf Euch.
Manfred
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