Manfred Spitzer

 3,9 Sterne bei 173 Bewertungen
Autor von Digitale Demenz, Lernen und weiteren Büchern.
Autorenbild von Manfred Spitzer (©privat)

Lebenslauf

Prof. Dr. Dr., studierte Medizin, Psychologie und Philosophie in Freiburg, war Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Heidelberg, Gastprofessor an der Harvard-Universität und am Institute for Cognitive and Decision Sciences in Oregon. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Grenzbereich der kognitiven Neurowissenschaft, der Lernforschung und Psychiatrie. Seit 1997 ist er Ordinarius für Psychiatrie in Ulm. Spitzer ist Herausgeber des psychiatrischen Anteils der Zeitschrift »Nervenheilkunde« und leitet das von ihm gegründete »Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen« in Ulm. Er hat mehrere neurowissenschaftliche Bestseller verfasst und moderiert eine wöchentliche Fernsehserie zum Thema Geist und Gehirn.

Alle Bücher von Manfred Spitzer

Cover des Buches Digitale Demenz (ISBN: 9783426300565)

Digitale Demenz

 (46)
Erschienen am 01.10.2014
Cover des Buches Lernen (ISBN: 9783827417237)

Lernen

 (16)
Erschienen am 01.09.2006
Cover des Buches Die Smartphone-Epidemie (ISBN: 9783608985603)

Die Smartphone-Epidemie

 (12)
Erschienen am 14.09.2019
Cover des Buches Cyberkrank! (ISBN: 9783426301043)

Cyberkrank!

 (9)
Erschienen am 01.08.2017
Cover des Buches Vorsicht Bildschirm! (ISBN: 9783423343275)

Vorsicht Bildschirm!

 (12)
Erschienen am 01.07.2006
Cover des Buches Einsamkeit (ISBN: 9783426301067)

Einsamkeit

 (8)
Erschienen am 01.10.2019
Cover des Buches Künstliche Intelligenz (ISBN: 9783426448502)

Künstliche Intelligenz

 (5)
Erschienen am 02.11.2023
Cover des Buches Nervenkitzel (ISBN: 9783518458204)

Nervenkitzel

 (4)
Erschienen am 30.10.2006

Neue Rezensionen zu Manfred Spitzer

Cover des Buches Künstliche Intelligenz (ISBN: 9783426448502)
D

Rezension zu "Künstliche Intelligenz" von Manfred Spitzer

Spannendes Wissen zum Schlagwort des Jahrzehnts
Denise43437vor 16 Tagen

Das Sachbuch „Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen - wie KI uns rettet und bedroht“ wurde von Manfred Spitzer geschrieben und ist als Originalausgabe im November 2023 im Droemer Verlag erschienen. Der Autor Prof. Dr. Dr. Spitzer ist Neurowissenschaftler und seit 1997 Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie an der Universität Ulm. Er hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht.

 

Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ ist in aller Munde. Unternehmen, die sich mit KI befassen, werden große Entwicklungspotenziale zugeschrieben. Doch was ist KI und wie funktioniert sie? Das war mir bis zum Lesen dieses Buches nur rudimentär klar.

 

Der Autor holt die Lesenden bei den aktuell in aller Munde befindlichen KI-Beispielen ab und erläutert anschließend was KI ist und wie sie sich entwickelt hat. Er geht dabei anschaulich vor und bringt auch Beispiele, die die Lesenden nachvollziehen sollen. Ich muss zugeben, dass ich mich durch diesen Bereich des Buchs „durchkämpfen“ musste, weil ich mit vielen Fachbegriffen und einigen Beispielen so meine Verständnisschwierigkeiten hatte. Doch wenn man das einmal geschafft hat, wird das Lesen des Buches von Seite zu Seite interessanter. 

 

Mir war gar nicht bekannt, wie rasant die KI in der Medizin Einzug gehalten hat. Effekte bei der Hautkrebserkennung oder der Medikamentenentwicklung hätte ich der KI gar nicht zugeschrieben. Zum Teil wären diese ohne KI auch gar nicht möglich gewesen. 

 

Doch auch die Schattenseiten der KI-Nutzung bleiben vom Autor nicht unerwähnt. Sei es die militärische Nutzung und die Erschaffung von neuen noch gefährlicheren Waffen. Diese machen nachdenklich.

 

Das Buch gibt einen sehr anschaulichen Überblick über die KI und die damit verbundenen Chancen und Risiken. Ich habe viel gelernt und empfehle es daher gern weiter.

Cover des Buches Gott, wo steckst du? (ISBN: 9783747401101)
Georg333s avatar

Rezension zu "Gott, wo steckst du?" von Manfred Spitzer

Bereits die Haupttitelfrage zeigt die GEISTIGE Misere der 3 Teilnehmer! Nur für Leute interessant, die am religiös-geistigen Anfang stehen, über lange Umwege zum ZIEL gelangen wollen, den "Feind aus den Lüften" nicht kennen und/oder meinen, "Nahe an 2000 Jahre" ist noch lange hin!
Georg333vor 17 Tagen

1) Fazit: In Anbetracht der für unsere Zeit (kurz vor den "letzten sieben Jahren der Erde"!) für die "gänzlich entartete Menschheit" von "GOTT" prophezeiten extremen äußeren & inneren (seelisch-geistigen) Katastrophen, sollte sich jeder baldmöglichst mit beßerer Literatur beschäftigen (Gerd Gutemann, Franz Deml, M. Kahir, Kurt Eggenstein...!), die ihn geistig, moralisch, ethisch... voranbringt! Ein Mangel herrscht diesbezüglich nicht! Insbesondere deshalb nicht, weil GOTT selbst laut Seinen eigenen Aussagen, seit fast 2000 Jahren mindestens alle 50 Jahre mindestens einen Menschen göttlich inspirierte und ihm vieles Mitteilenswerte gab! Siehe z.B. Emanuel Swedenborg, Thomas von Kempen...! Der Höhepunkt der Mitteilungen bestand unzweigelhaft in Dem, was Jakob Lorber & Bertha Dudde erhielten! Spätestens hier ist ganz klar zu lesen & zu erkennen; "Gott, wo steckst du?" Wer Das nicht tut, den wird vielleicht der "Feind aus den Lüften" aus seinem geistigen Tiefschlaf holen, allerspätestens das Ende besagter 7 Jahre!

2) Die 3 Teilnehmer der Gesprächsrunde
Österreichischer Kabarettist "Gunkl" (Günther Paal)
Harald Lesch
Psychiater Manfred Spitzer: lovelybooks Manfred-Spitzer/Digitale-Demenz

3) Hilfreiches
Leseproben: 14 S.: https://www.m-vg.de/mediafiles/Leseprobe/9783747401101.pdf

4) Rezensionen: ?

5) Meine Rezensionen zu Büchern der Autoren
Kabarettist "Gunkl" (Günther Paal)
Harald Lesch:
Manfred Spitzer: Digitale-Demenz

6) Zitate aus dem Rezensionsbuch
S. 14: SPITZER: Also die Gedanken von Dietrich Bonhoeffer und so. »Manfred, was glaubst du wohl, wie du besser rüberkommst?« Das hat mich sehr beeindruckt. Hat sicherlich meinen Austritt aus der katholischen Kirche um einige Jahre hinausgezögert … Aber letztlich bin ich einfach auch jemand, der dann irgendwann gesagt hat: Das muss nicht sein. Es ist ja nicht so – des- wegen sitzen wir doch alle hier –, dass uns das nicht beschäftigt. Man denkt darüber nach. Man denkt über sich nach, man denkt über die Welt nach, man denkt sogar über sich, Gott und die Welt nach, und das tun, glaube ich, die meisten Leute. Deswegen glaube ich auch, dass die meisten Leute religiös sind, selbst die, die sagen: »Ich bin in keiner Kirche«, oder selbst die, die sagen: »Ich bin nicht religiös.« Und vor allem die, die sagen: »Ich bin absolut nicht religiös.« Die sind dann schon wieder so fanatisch, dass man mit gewissem Recht sagt, dass sie dann einfach die Religion des Atheismus vertreten....

SPITZER: ...Mit Kant ist es abgehakt: Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt. Man kann aber auch nicht beweisen, dasses ihn nicht gibt. GUNKL: Also, ich setze mich einen Nachmittag hin und überlege mir Entitäten, die diese Eigenschaften mit Gott teilen, dass sie weder beweisbar noch wiederlegbar sind. Irgendwann komme ich auch auf das fliegende Spaghettimonster und was auch immer. Und bald habe ich so 300, 800 oder 2000 Dinge beieinander, denen ich die Ursache für das Universum oder was auch immer zuschreiben kann, immer vorausgesetzt, man kann über sie überhaupt nichts sagen, außer den Satz: »Es gibt es, weil ich daran glaube.« Dann kann 16 ich also dieses halbe Promille Gott, das übrig bleibt, auch noch ausstreichen. Und die Idee grundsätzlich auf einen Sonderideen-Komposthaufen schmeißen
und davon ausgehen, dass es keinen Gott gibt. Das ist sehr vernünftig. Denn jemanden zu erfinden, dem ich on the fly permanent irgendwelche Apologeten unterfüttern muss, um die Idee aufrechtzuerhalten, das ist sehr mühsam. Für mich. In einer Gruppe ist es
was anderes. Gruppen funktionieren natürlich besser mit einem Gott. Ich glaube, die Welt ist mit Bordmitteln erklärbar. Mehr, als dass man es weiß, gibt es nicht zu wissen.[Das zeugt von viel Hochmut & Dummheit!] Und Glaubenskonzepte unterliegen einem
gewissen Ausleseprozess. Also, zum Beispiel die Be-
weisbarkeit eines Gottes ist etwas, was diesen Gott
unmöglich macht. Wenn er wirklich beweisbar ist, fällt
er aus, weil dann ist auch beweisbar, dass es ihn nicht
gibt. Und diese Ideen halten sich in Gruppen. Und ich
glaube nicht, dass irgendein Kaspar-Hauser-Kind auf
sich allein gestellt im Wald mit allem Dopamin und
einem großen Frontalhirn auf die Idee eines Gottes
käme. Das alles natürlich auch noch vor dem Hinter-
grund, dass Götter regelmäßig mit denen ausster-
ben, die sie anbeten.


Cover des Buches Künstliche Intelligenz (ISBN: 9783426448502)
Georg333s avatar

Rezension zu "Künstliche Intelligenz" von Manfred Spitzer

Wer nicht weiß oder anerkannt, daß ein FÜNKLEIN des Absoluten Geistes in unserem Herzen (!) als Absolute Übernatürliche Intelligenz (AÜI ;-) die Einzigartigkeit des Menschen (Humor, Intuition!...) ausmacht, führt mit naturalistischer ScheinphiloSOPHie und gefährlicher Falsch- & ScheinLOGIK eines "KI-Experten", Atheisten & Rationalisten (GEIST-Leugners?) die Menschen in katastrophale Irre! Ein Beitrag zum sehr aktuellen Selbstvernichtungskurs der Menschheit!
Georg333vor 23 Tagen

1) Fazit: Das gesamte, stark Einsturz-gefährdete Gedanken-, Axiome- & niedere Logik-Haus (System) auf sehr "moorigem" Grund von Spitzer und leider fast allen (!) mir bekannten KI-Verfechtern, -Erklärern, -Theoretiker, -Autoren, -ScheinphiloSOPHen hat gravierende Mängel von vorn bis hinten! Das sehr Gefährliche & gewollt oder ungewollt Demagogische daran ist, daß solche Politik & solch schwachGEISTIGES  Gedankengut zu in KI-Maschinen- & Software-Form schnell immer stärker in unser Leben eingreift! Das bedeutend auch, das immer mehr und wichtigere Entscheidungen im privaten, gesellschaften und militärischen Bereich KI überlaßen wird (bis 100 %!)! Es ist aber gerade ein sehr alamierendes, seit Jahren bekanntes Hauptmerkmal komplexer KI, daß Menschen grundsätzlich (")  nicht mehr die Logik- & Entscheidungen-Ketten nachvollziehen können! Ursachen--> Wirkungen (KI-Ergebnisse & -Entscheidungen!) --> Kausalitäten =Massivproblem!) Mit anderen Worten: Wir überlaßen immer mehr und immer wichtere Entscheidungen (z.B. autarke Atombomben-Starts & Ziele-Bestimmungen?) KI-Soft- & -Hardware-Systemen, die irgendwie zu (sehr schwerwiegenden) Entscheidungen kommen, die letztlich die Ursache großer Katastrophen oder der Selbstvernichtung der Menschheit sein können. Die Wahrscheinlichkeit für Letzteres steigt mit der Zeit vermutlich exponential!

Das Rationale (unendlich wie die Rationalen Zahlen, aber begrenzt in GEISTIGER Hinsicht wie ein HerzVERSTAND-armer Kopfdenker!) kann niemals das Irrationale (Absoluter Geist! = GEIST = Die Unendlichkeit der Unendlichkeiten, wie die Irrationalen Zahlen!) faßen!

Preisfrage: Wie viele Irrationale Zahlen liegen zwischen zwei, im mathematischen Sinne

"Bauchgefühl" (Kap. 5) ist in Wirklichkeit die materialisierte oder feinstoffliche (ätehrische, seelische) Nachricht (Gefühl) der Absoluten Wahrheitsnachricht unseres GEISTFÜNKLEINS im imateriellen, hyperkompexen (!) Teil unseres Herzens!  Siehe die Offenbarungen des GEISTES bzw. des "Ersten, Absoluten Bewegers" (Aristoteles, vaticarsten.de) an Max Seltmann, Meister Eckart, Jakob Lorber

(Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 24.02.2024, © Georg Sagittarius)

4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
5. Kapitel: "Intuition – Denken, ohne zu denken
Das Wort Intuition kommt aus dem Lateinischen »intueri« und hat die Bedeutung von »anschauen« bzw. »genau hinsehen«.
Wir meinen damit die Fähigkeit, rasch Einsichten und Erkenntnisse zu haben, ohne lange über etwas nachzudenken. Wir können daher auch nicht sagen, wie wir darauf gekommen sind, und sprechen vom Unbewussten oder von Bauchgefühlen. Diese Redeweise ist etwas »linkisch«, denn kein Mensch glaubt ernsthaft, dass wir mit dem Bauch denken. Es gibt zwar durchaus Nervenzellen in Magen und Darm, die deren Bewegungen (die Peristaltik) automatisch in Abhängigkeit vom Inhalt koordinieren, sodass durch fortlaufendes Zusammenziehen
einzelner Abschnitte der Inhalt weitertransportiert wird. »Bauchgefühle« haben damit jedoch nichts zu tun. Sofern man damit Intuition meint, findet sie im Gehirn statt. Oder in neuronalen Netzwerken, die KI hervorbringen, wie schon in Kapitel 2 diskutiert wurde. Wie im Gehirn auch, werden in neuronalen Netzwerken Inputmuster in Outputmuster verwandelt, vollautomatisch und mit einer unglaublichen
Schnelligkeit und Leichtigkeit. Wenn wir dagegen »nachdenken«, dann geschieht dies langsam und ist ermüdend, insbesondere,
wenn es sprachlich erfolgt. Dieses Denken als »inneres Sprechen« ist das, was wir normalerweise meinen, wenn wir sagen, dass wir nachdenken. Wenn wir unseren ansonsten flüchtigen Strom von mehr oder weniger klaren Bildern, Wörtern oder Teilsätzen sowie zugleich bestehenden Eindrücken und Gestimmtheiten in eine lineare Form zu bringen versuchen, die bestimmten Gesetzen (Grammatik, Semantik, Pragmatik) gehorcht und einem anderen Menschen erlaubt, unsere Gedanken zu dekodieren, um sie selbst zu denken, dann ist das etwas ganz anderes, als einen Einfall zu haben. Die Leichtigkeit und Schnelligkeit, mit der wir Ideen haben, täuscht allerdings über einen Sachverhalt hinweg, den wir uns nur selten vergegenwärtigen. Ein »guter« Einfall stellt sich zwar »im Nu« ein, aber keineswegs kommt er aus dem Nichts.
Vielmehr setzt ein guter Einfall voraus, dass man sich intensiv mit einem Sachverhalt bzw. einer Problemlage auseinandergesetzt hat. Kekulé hatte sich jahrelang intensiv mit Kohlenstoffverbindungen beschäftigt und gilt nicht umsonst als einer der Begründer der organischen Chemie. Daher träumte er sogar von Chemie! Der Erfinder Thomas Edison hat auf die Frage, wie er zu seinen neuen Ideen kommt, mit der bekannt gewordenen Antwort: 99 % Transpiration und 1 % Inspiration, reagiert. Aus der Kreativitätsforschung ist lange bekannt, dass man einen guten Einfall nicht erzwingen kann. Man kann lediglich die Rahmenbedingungen beeinflussen.

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