Rezension
… soll es tatsächlich geben, wenn man dem Bestsellerautor und Psychotherapeuten Manfred Stelzig trauen kann. Zumindest ist dies ein Teil seines Buches „Keine Angst vor dem Glück“ – ein Phänomen, welches z.B. mit dem Aberglauben verknüpft ist, dass ein glücklicher Mensch immer mit etwas Negativem rechnen muss (sozusagen eine Bestrafung für das Glück). Ebenso wird dieses Phänomen mit Themen, wie z.B. „Wer hoch steigt, fällt tief“; „der Opferrolle“; „der Kommunikation hinter dem Rücken“ in Verbindung gebracht. Interessante Fallbeispiele sowie Lösungsansätze bringen einen informativen Praxisbezug.
In weiteren Kapiteln werden die Not mit der Psyche sowie die Ureichung des Menschen behandelt. Ebenso wird der Frage nachgegangen „Was mache ich, wenn ich das Glücklichsein verlernt habe?“. Auch in diesem Buch begegnen wir wieder dem Seelengarten sowie dem Seelenhaus. Viele, viele Übungen, um den Aufbau seines eigenen Seelenhauses voranzutreiben, werden auch hier wieder angeführt.
Ein Teil des Buches beschäftigt sich mit dem vegetativen Nervensystem, der Chemie des Gehirns (wie Serotonin, Adrenalin, Cortisol …), dem Phänomen Stress und zusätzlich noch den am häufigsten verwendeten Substanzen.
Jeder kann sich aufmachen, um sein persönliches Glück zu erhalten oder aufzubauen. Die einfach durchzuführenden Übungen und ein wenig Aufmerksamkeit in Bezug auf die psychische Gesundheit können nicht schaden. Es gibt viele Parallelen und Wiederholungen zum Buch „Was die Seele glücklich macht“ – daher gibt es einen Punkt Abzug.