Rezension zu Prinzessin Rauschkind von Manfred Wieninger
Rezension zu "Prinzessin Rauschkind" von Manfred Wieninger
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 14 Jahren
Das junge Mädchen Silvia Sladki beauftragt Marek Miert ihren spurlos verschwundenen Liebhaber aufzuspüren. Keine leichte Aufgabe, der ist nämlich schon vor sieben Monaten verschwunden. Marek lehnt den Fall vorerst ab, doch schon gerät er tiefer in den Fall hinein,als er sich je hätte vorstellen können. Manfred Wieninger hat mit dem Ermittler Marek Miert eine wunderbare Person geschaffen. Der übergewichtige Ermittler führt nicht gerade ein Leben in Saus und Braus und scheint von einem Missgeschick ins nächste zu rutschen. Das macht ihn wiederrum super sympatisch und vor allem realistisch,man kann sich gut mit ihm identifizieren und sorgt für den nötigen Spaß beim Lesen. Auch der hier behandelte Fall (es handelt sich um einen Teil einer Serie) ist sehr unterhaltsam. Eigentlich weist Marek kaum ermittlerisches Talent auf, lügt Klienten an,um an etwas Geld zu kommen und doch kommt er letztlich zur Lösung des Falles, welche sehr überraschend ist und in einem witzigen Ende aufgelöst wird. Unterhaltsamer Krimi über das immer wieder überraschende Leben des Marek Miert.