Rezension zu "Matti und Max: Abenteuer auf Kreta" von Sandra Lehmann
Als Matti und Max am Flughafen von Kreta ihre Koffer vertauschen, ahnen sie nicht, dass das der Beginn eines richtigen Urlaubabenteuers ist. Denn die beiden Jungen treffen sich schließlich in einem Hotel in Matala wieder und die Freude und Sympathie ist groß. So ist es auch klar, dass die beiden zusammen ihre Umgebung erkunden. Dabei stoßen sie auf eine Schatzkarte mit mysteriösen Symbolen. Die Neugier ist geweckt und die Freunde machen sich daran, das Geheimnis zu lüften. Sie tauchen ab in die Geschichte Kretas und erhalten außerdem Unterstützung von Max´ Freundin Vicky aus Berlin. Dabei ahnen sie nicht, in welche Gefahr sie bald hineinschlittern werden…
Nachdem wir unseren Urlaub letztes Jahr auf Kreta verbracht haben, war die Freude bei den Mädels groß, dass wir ein Buch lesen, dessen Schauplatz auf Kreta ist. Mit den abenteuerlustigen Jungs Max und Matti können sich Kinder gut identifizieren und eine Beziehung aufbauen. Ein kleines Highlight war natürlich, dass wir einige Orte schon selbst besucht hatten und man dadurch die Geschichte noch einmal ganz anders miterleben konnte. Das Buch war kurzweilig, sehr spannend und die Kapitel hatten eine angenehme Länge – ideal zum Vorlesen und Selberlesen auch für Leseanfänger. Nebenbei erfährt man auch noch was über Kultur und Leute Kretas. Ein perfektes Leseerlebnis. Wir freuen uns schon auf die anderen Abenteuer von Matti und Max.