Rezension zu "Die dreizehnte Gabe: Der Dunkle Wald (Die 13. Gabe)" von Manuel Scherzinger
Monika JaryEine Geschichte, die nach MEHR schmeckt. Fünf vollkommen verschiedene, z.T. auch krasse junge Menschen sind Erben. Erben eines riesigen Anwesens und Erben der Magie. Doch wie sie mit ihrer versteckten Magie umgehen können, müssen sie noch lernen, auch das Vertrauen zueinander und dass sie nur zusammen stark sind um etwas zu erreichen.
Lavinia, Nadia, Roxy, Maxim und Motzig könnten nicht unterschiedlicher sein, als sie das märchenhafte Anwesen von Sofie Sonnenschein erben. Schon bald entdecken sie ihre magischen Fähigkeiten und das rätselhafte Tor ins Reich Arcancieel in der magischen Parallelwelt Ayorweden, wo Zyklopen, Rüsselmenschen, Zombies, Vampire, ein machthungriger Stadtwalter mit seinen Kriegern und nicht zuletzt der Dunkle Wald, der alles zu verschlingen droht, auf sie warten.
Doch nicht nur in dieser geheimnisvollen Welt warten gefährliche Abenteuer auf sie, auch auf der Erde müssen sie ihr von Reibereien geprägtes Zusammenleben und den beruflichen Alltag meistern. Hitzige Debatten führen zu gegenseitiger Toleranz. Verständnis, Humor und so manche Situationskomik ersetzen letztlich Streitereien und persönliche Eitelkeiten.