Rezension zu Handbuch für Drachentöter von Manuel Timm
Eine Drachentöterbande auf der Jagd nach ihrem ersten großen Abenteuer
von heiholz
Kurzmeinung: Ideenreiche Geschichte mit viel Wortwitz, die das Zusammenfinden und die gemeinsamen Abenteuer einer Drachentöterbande beschreibt.
Rezension
heiholzvor 7 Jahren
Als Kind muss Noob Skullwidth miterleben, wie seine Mutter von einem Drachen getötet wird. Er beschließt, fortan alles an Informationen über Drachen zu sammeln, was er nur bekommen kann, um eines Tages alle Drachen zu töten und damit den Tod seiner Mutter zu rächen. Für seinen Rachefeldzug gegen die Drachen sammelt er, scheinbar wahllos, sieben Gefährten um sich, die ihn bei seiner Jagd auf Drachen unterstützen und ihn - frei nach seiner selbst aufgestellten "einer von acht-Regel" vor dem Tod bewahren sollen.
Die Geschichte lebt anfangs von ihren sehr anschaulich, mit viel Wortwitz und originellen Einfällen beschriebenen Charakteren und Schauplätzen. Das Anfangstempo der Geschichte um die Drachentöterbande ist sehr schnell, und es macht Spaß, die acht Drachentöter bei ihrer Mission zu begleiten. Es hat mir gut gefallen, dass sich einzelne Figuren im Laufe der Geschichte sehr zu ihrem Vorteil entwickelt haben, was sich zu Anfang so nicht abgezeichnet hat.
Einen Stern musste ich bei der Bewertung leider abziehen, weil es der Autor nicht geschafft hat, die Spannung und das Tempo der Geschichte bis zum Ende durchzuhalten. Auch kommen, meiner Meinung nach, der Humor und die witzigen Einfälle des Autors im letzten Drittel der Geschichte etwas zu kurz. Das Finale bei der Jagd auf den Drachen verspricht zwar Spannung, aber trotzdem hätte das Grundgerüst in Bezug auf Wortwitz und Humor auch zum Ende hin beibehalten werden können.
Alles in allem ein sehr schön zu lesendes Buch, bei dem ich mehrfach kopfschüttelnd loslachen musste.
Als Kind muss Noob Skullwidth miterleben, wie seine Mutter von einem Drachen getötet wird. Er beschließt, fortan alles an Informationen über Drachen zu sammeln, was er nur bekommen kann, um eines Tages alle Drachen zu töten und damit den Tod seiner Mutter zu rächen. Für seinen Rachefeldzug gegen die Drachen sammelt er, scheinbar wahllos, sieben Gefährten um sich, die ihn bei seiner Jagd auf Drachen unterstützen und ihn - frei nach seiner selbst aufgestellten "einer von acht-Regel" vor dem Tod bewahren sollen.
Die Geschichte lebt anfangs von ihren sehr anschaulich, mit viel Wortwitz und originellen Einfällen beschriebenen Charakteren und Schauplätzen. Das Anfangstempo der Geschichte um die Drachentöterbande ist sehr schnell, und es macht Spaß, die acht Drachentöter bei ihrer Mission zu begleiten. Es hat mir gut gefallen, dass sich einzelne Figuren im Laufe der Geschichte sehr zu ihrem Vorteil entwickelt haben, was sich zu Anfang so nicht abgezeichnet hat.
Einen Stern musste ich bei der Bewertung leider abziehen, weil es der Autor nicht geschafft hat, die Spannung und das Tempo der Geschichte bis zum Ende durchzuhalten. Auch kommen, meiner Meinung nach, der Humor und die witzigen Einfälle des Autors im letzten Drittel der Geschichte etwas zu kurz. Das Finale bei der Jagd auf den Drachen verspricht zwar Spannung, aber trotzdem hätte das Grundgerüst in Bezug auf Wortwitz und Humor auch zum Ende hin beibehalten werden können.
Alles in allem ein sehr schön zu lesendes Buch, bei dem ich mehrfach kopfschüttelnd loslachen musste.