Rezension zu Die lustigen Jungs von Atzavara von Manuel Vázquez Montalbán
Gar nicht mein Fall
von Alari
Rezension
Alarivor 11 Jahren
Es geht um Spanien im Sommer 1974. Genauer gesagt sind wir in Atzavara. Franco, Spaniens Diktator, liegt im Sterben und in der Gesellschaft machen sich Umbrüche bemerkbar. Eine bunt zusammengewürfelte Gemeinschaft, die sich jeden Sommer in Atzavara trifft und dort in den eigenen, renovierten Häusern wohnt, bekommt dies deutlich zu spüren, als in diesem Sommer alle Tabus fallen...
Soweit zum Inhalt. Das Buch ist in vier Teile unterteilt und jeder Teil wird von einem anderen Erzähler erzählt (Ich-Perspektive), wobei sich jeder Erzähler auf die Geschehnisse vom Sommer 1974 konzentriert und auf das, was damit zusammenhängt. Diese Erzähler sind Paco, Montse, Luis und Paqui.
Allerdings ist der einzige Grund, weshalb ich das Buch tatsächlich 3mal gelesen habe: Ich musste eine 18-seitige Hausarbeit drüber schreiben.
Einen Stern bekommt dieses Buch dafür, dass der Autor die Erzähler wirklich authentisch dargestellt hat und jeder von ihnen einen bestimmten Zweck hat und auch erfüllt. Allerdings hat mich schon allein Paco als Charakter mit seiner unheimlich naiven und gleichzeitig altklugen Art so genervt, dass ich das Buch am liebsten direkt wieder weggelegt hätte. Mag sein, dass das eine rein geschmackliche Angelegenheit ist, aber für mich steht fest, dass ich dieses Buch nicht wieder in die Hand nehmen werde.
Soweit zum Inhalt. Das Buch ist in vier Teile unterteilt und jeder Teil wird von einem anderen Erzähler erzählt (Ich-Perspektive), wobei sich jeder Erzähler auf die Geschehnisse vom Sommer 1974 konzentriert und auf das, was damit zusammenhängt. Diese Erzähler sind Paco, Montse, Luis und Paqui.
Allerdings ist der einzige Grund, weshalb ich das Buch tatsächlich 3mal gelesen habe: Ich musste eine 18-seitige Hausarbeit drüber schreiben.
Einen Stern bekommt dieses Buch dafür, dass der Autor die Erzähler wirklich authentisch dargestellt hat und jeder von ihnen einen bestimmten Zweck hat und auch erfüllt. Allerdings hat mich schon allein Paco als Charakter mit seiner unheimlich naiven und gleichzeitig altklugen Art so genervt, dass ich das Buch am liebsten direkt wieder weggelegt hätte. Mag sein, dass das eine rein geschmackliche Angelegenheit ist, aber für mich steht fest, dass ich dieses Buch nicht wieder in die Hand nehmen werde.