Ein gutes Buch, eine Fortsetzung von "Ordesa"
Vilas erzählt uns von den Reisen durch Hotels und Städte, so wie Dante zu seiner Zeit durch die Hand von Virgil.
Er gibt uns eine Lehre darüber, dass der Lauf des Lebens trotz all seiner Schattenseiten eine Chance für Heldentum und Freude bietet.
Das Buch ist eine interessante Überlegung, die uns dazu anregen soll, mit unseren Urteilen über uns selbst aufzuhören und glücklich zu sein.
Wir alle verdienen Freude in unserem Leben, in jedem Moment und in jeder Situation, egal wie klein sie auch sein mag
Sehr empfehlenswert
Manuel Vilas
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Manuel Vilas
Die Reise nach Ordesa
Was bleibt, ist die Freude
Neue Rezensionen zu Manuel Vilas
Manuel Vilas schreibt über sein Leben, über seine Frau und seine Söhne und über seine Reisen.
Sprechend sind die Namen. Seine Frau heißt Mo für Mozart. Die Söhne nennt Valdi und Bra, also nach Vivaldi und Brahms. Musik spielt eine große Rolle für den Autor.
Anfangs ist Manuel Vilas in Barcelona, aber schon bald führen ihn seine Erinnerungen und Reflexionen in die Vergangenheit zu verschiedenen Orten.
Die Kapitel sind kurz, dadurch entsteht etwas episodenhaftes.
Das Buch hat übrigens mit 400 Seiten einen ganz schönen Umfang. Das kann bei den vielen Kapiteln erschlagend wirken. Es empfiehlt sich ein häppchenweises Lesen.
Das Buch überzeugt durch seinen schönen Stil, der Rhythmus und Musikalität besitzt.
Über Spanien und seine Eltern, modern, berührend, direkt, ungerecht, philosophisch, poetisch und liebevoll, für jedes Mama- oder Papakind ein Volltreffer, und alle anderen auch….
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