Seit 25 Jahren steht dieses Buch in meinem Regal, da ist es an der Zeit, ihm zwei Titel zu verleihen: Mein schönstes Kochbuch und mein schönster Bildband. Wohl kaum ein Kochbuch hat meinen Speiseplan so bereichert wie dieses, und kein Buch nehme ich so gerne zur Hand, um darin zu blättern und mir sehnsüchtig die wunderschönen Bilder anzuschauen.
Zehn Osterien, also urtümliche Gaststätten, in Rom und fünf vor den Toren der Stadt werden vorgestellt, Ihre Besitzer, ihre Rezepte und die Viertel, in denen sie sich befinden mit deren Geschichte und deren Sehenswürdigkeiten. Wenn ich die zahlreichen Fotos betrachte, würde ich am liebsten sofort meine Koffer packen und mich aufmachen nach Rom. Einige der Osterien habe ich im Laufe der Jahre besucht, welche von ihnen immer noch existieren, weiß ich nicht. Noch ein Grund hinzufahren, um das herauszufinden.
Rom fürs Auge und für den Magen