Mara Erlbach

 3,9 Sterne bei 143 Bewertungen
Autorenbild von Mara Erlbach (©Copyright: Andrew Tan)

Lebenslauf

MARA ERLBACH, geboren 1982, studierte Bibliothekswesen sowie Medienwissenschaften in Hamburg – aber eigentlich nur aus Vernunft, wie sie sagt. Denn bereits seit ihrer Jugend wusste sie, dass sie Autorin werden wollte. Irgendwann nahm sie all ihren Mut zusammen, kündigte, und schrieb ein Buch. Nach einigen historischen Romanen, die unter anderem Namen im Blanvalet Verlag erschienen sind, verwirklichte sie mit dem Verfassen eines Fantasy-Romans nun einen weiteren langgehegten Traum - die Verschmelzung von Mittelalter und Magie. Mara Erlbach hat eine Schwäche für alte Kirchen, saure Süßigkeiten und Bäume. Wenn sie nicht gerade mit dem Schreiben eines neuen Buches beschäftigt ist, empfängt sie am liebsten die eigene Großfamilie in ihrem alten Haus, das selbst viele Geschichten erzählen könnte.

Alle Bücher von Mara Erlbach

Cover des Buches Die Gabe des Winters (ISBN: 9783734161933)

Die Gabe des Winters

 (143)
Erschienen am 30.09.2019
Cover des Buches Die Magie des Nebels (ISBN: 9783734163203)

Die Magie des Nebels

 (0)
Erschienen am 21.09.2022

Neue Rezensionen zu Mara Erlbach

Cover des Buches Die Gabe des Winters (ISBN: 9783734161933)
JayJays-Buecherwelts avatar

Rezension zu "Die Gabe des Winters" von Mara Erlbach

Cover und Klappentext klangen nach mehr, war leider nicht da
JayJays-Buecherweltvor 5 Monaten

Bei diesem Buch habe ich mich etwas geärgert, denn das Cover ist traumhaft und der Klappentext genau mein Ding 🤗 Wo war dann nur der Winterzauber hin? 🤷‍♀️

Der Schreibstil von Mara Erlbach war ganz okay. Bei einem Buch aus einem so bekannten Verlag rechnete ich damit, dass es ordentlich lektoriert worden war, Fehler habe ich nur wenige gefunden. Zumindest auf die Grammatik bezogen, denn leider enttäuscht mich das Werk. Ich habe einige Logiklöcher entdeckt, die mir die Geschichte vermiesten. Das hätte nicht passieren dürfen, vor allem nicht schon auf den ersten Seiten. 🙈

Dabei klang alles nach einem wahren Winterzauber. Alles dreht sich um Nuria und eine magische Welt, in der die Handelnden seit dem großen Schnee ihre magischen Kräfte verloren haben. Mit der rätselhaften Gabe des Winters könnte die Welt der Legende nach gerettet werden. Dafür muss es nur jemand schaffen, die finstere Burg von Lord Tarik zu betreten. Eigentlich eine einfache Aufgabe, doch scheinbar scheitern bisher alle Kerle und Nuria wagt nun das Unmögliche.

Ich habe mich auf ein geheimnisvolles Buch eingestellt, bei dem die Frauen zur Heldin werden. Ist auch mal schön, wenn es nicht nur die Männerwelt trifft 😋 aber leider war das nicht so umgesetzt worden, wie ich es mir erhofft hatte. Die Charaktere blieben sehr flach gehalten, die Handlung ging nicht spannend genug voran. Allem fehlte Tiefgang, sodass ich mich schnell langweilte und tatsächlich die Seiten zählte, bis es endlich zu Ende war. 🥱 Gähn! Das kenn ich sonst nicht von mir, denn eigentlich reißt mich Fantasy mit. Hier hat der Verlag aber viel zu viel versprochen und aus dem Buch ein Mainstream-Werk gemacht, aus dem jede Besonderheit, jedes hervorstechende Merkmal herausgebügelt wurde.

Es war langweilig, vorhersehbar, unkreativ, emotionslos, als wäre es von einem Computerprogramm ausgespuckt worden. Mir war es nicht möglich, eine Verbindung zu den Protas herzustellen, mich in die Geschichte richtig einzufühlen. Alles nicht interessant genug, dabei ist die Idee dahinter und der Grundgedanke wirklich gut gelungen. Leider aber habe ich den Eindruck, dieser Diamant sei zu viel geschliffen worden und verlor somit am Ende alles an Einzigartigkeit, was ihn ausmachte. Übrig blieb nichts Besonderes, nichts Einmaliges, nichts, was sich lohnen würde, es weiterzuempfehlen oder erneut zu lesen.

Wirklich schade!


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Cover des Buches Die Gabe des Winters (ISBN: 9783734161933)
natti_Lesemauss avatar

Rezension zu "Die Gabe des Winters" von Mara Erlbach

Die Gabe des Winters
natti_Lesemausvor 7 Monaten

Inhalt_

Im eisweißen Wald von Area liegt das Dorf Pago. Hier hoffen Nuria und ihre Familie auf das Ende des ewigen Winters, denn seit dem großen Schnee haben alle Menschen auf rätselhafte Weise ihre magischen Kräfte verloren. Geblieben ist der Hunger, sowie ein gefürchteter Herrscher, dessen Gemahlin verschwunden scheint, und jene Legende über eine rettende Magie - die Gabe des Winters. Wer es schafft, die finstere Burg von Lord Tarik zu betreten, soll diese Kraft erhalten. Alle Männer Pagos scheitern. So sieht sich Nuria gezwungen, das Unmögliche zu wagen. Heimlich bricht sie auf in den froststarren Wald, wo der mächtige Fürst unerwartet ihren Weg kreuzt. Auge in Auge stellt sie fest: Er ist gleichermaßen angsteinflößend wie auch verwirrend schön … 


Meinung:

Oh was für ein schönes Winterbuch!

Das Cover ist mega toll, es glitzert und passt perfekt zu der Geschichte und zum Winter.

Der Klapptext macht neugierig und der Schreibstil ist flüssig und gut geschrieben.

Ich war sofort gefesselt von dem ganzen und konnte tief eintauchen im ganzen.


Es herrscht ewiger Winter und Nuria begibt sich in die Hände von Lord Tarik um ihren Bruder und das Dorf zu retten, die vor Lord Tarik Angst haben und hungern müssen.

Was sich zuerst als unmöglich erweist, entpuppt sich nach und nach zu einer Lösbaren Aufgabe. Obwohl Tarik furchteinflössend und dunkel ist und scheinbar ein Herz aus Stein hat, so ist er auch wunderschön und faszinierend. Ihn umgibt ein Geheimniss und eine tragische Vergangenheit.

Nuria will der Gabe des Winters auf den Grund gehen und warum Tarik so böse ist. Und was ist geschehen mit Lady Miriam, die einst verschwand?


Obwohl mich das ganze irgendwann sehr an die Schöne und das Biest erinnert, so ist es auch eine völlig andere.

Es gibt unzählige Geheimnisse- was ist aus Lady Miriam geworden, was verbirgt der Hofmagier und was verheimlicht die Kammerzofe? Warum ist Tarik so böse und wo kommt der ewige Winter her? so viele Fragen die man erkunen will. 

Nur langsam kommt man der Lösung nahe, fast wie ein Puzzle, wo sich ein Teil nach dem anderem zu einem ganzen fügen. Das macht ganze spannend und aufregend.

Das Ende war zwar irgendwie dann doch sehr schnell abgetan, aber auf die Lösung des ganzen wäre ich nie gekommen.


Fesselnd, spannend und wunderschön..


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Cover des Buches Die Gabe des Winters (ISBN: 9783734161933)
KilalaPrincesss avatar

Rezension zu "Die Gabe des Winters" von Mara Erlbach

Der ewige Wunsch nach Veränderung und einem besseren Leben
KilalaPrincessvor 10 Monaten

Inhalt

Seit Jahren haben die Menschen aus dem Dorf Pago keine andere Jahreszeit außer den Winter erlebt. Nuria und ihre Familie hoffen, dass der ewige Winter bald sein Ende findet, doch vergebens. Zu allem Überfluss haben alle Menschen ihre magischen Kräfte verloren. So schlagen sich die Dorfbewohner Tag für Tag irgendwie durch und müssen zunehmend mehr an Hunger leiden. Die strengen Regeln des finsteren Lord Tarik verbieten es auf die Jagd zu gehen. Doch als Nurias Vater erkrankt, widersetzt sie sich und geht ohne Rücksicht auf Bestrafung in den Wald. Nichts ahnend begegnet sie ausgerechnet dem Lord. Da ihr Bruder Justor von ihrem Vorhaben Wind bekommen hat, ist er zeitgleich zur Stelle. Doch er kann sie nicht beschützen. Ein Tauschhandel soll sowohl Justor und die Bewohner des Dorfes retten. Die einzige Bedingung ist jedoch, dass Nuria fortan auf Burg Griseo verweilt und niemals zurückkehren wird. Selbst jeder Rettungsversuch würde ihren Tod bedeuten. Um ihren Bruder und das Dorf Pago zu retten, willigt Nuria schweren Herzens ein.

Cover

Da mich Cover mit Glitzer Elementen irgendwie magisch anziehen, stand dieses Buch schon länger auf meiner Wunschliste. Selbst den Schriftzug finde ich durchaus gelungen und passt gut zum Gesamtbild des Covers.

Kritik/Verbesserungsvorschläge:

  • Bei den Hauptcharakteren Nuria und Tarik hätte ich mir noch mehr Tiefe und Details zu ihrer Vergangenheit gewünscht
  • Das Ende wurde mir zu schnell abgehandelt, es passiert plötzlich alles auf einmal.
  • Ich hätte gerne mehr über die einzelnen Magien erfahren.

Meinung:

  • Hatte bis kurz vorm Schluss keine Ahnung, wer der wirkliche Bösewicht war. Das Puzzle setzte sich nach der Aufklärung langsam zusammen, was mir einen Aha Effekt bescherte. So ergab es im Nachhinein alles Sinn.
  • Es erinnerte mich teilweise an die Schöne und das Biest, was mir durchaus gefiel.
  • Die Kapitel sind so aufgeteilt, dass der Leser zwischen den Geschehnissen auf Burg Griseo und dem Dorf Pago wechselt. Anfangs etwas verwirrend, habe mich aber schnell daran gewöhnt.
  • Ein gefühlskalter Herrscher, so eiskalt wie die Landschaft. Und eine Protagonist, die anfangs nur ihre Rolle versucht zu erfüllen und später der Liebe hingibt.
  • Ein „Winter Märchen“ welches sich gut zur Vorweihnachtszeit lesen lässt.

Fazit: Auch wenn es kein 5 Sterne Buch geworden ist, ich habe jede Zeile genossen und die Geschichte mit Spannung verfolgt. Deshalb an dieser Stelle eine Leseempfehlung.

 

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