"Du kannst es schaffen, wenn du nur daran glaubst." (S.305)
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"Alles hat seinen Preis. Aber bist du bereit, ihn zu zahlen? Jack wird gemobbt und Laura, seine beste Freundin, erträgt es nicht, ihn so zu sehen. Das nur wegen seiner Stimme? In ihrer Verzweiflung greift Laura auf alte Rituale ihres verstorbenen Vaters zurück, obwohl dieser sie vor dem Preis gewarnt hatte. Laura verliert ihre Stimme, aber das nimmt sie in Kauf! Die Götter sind fasziniert von dieser Selbstlosigkeit und beschließen, das Mädchen kennenzulernen, denn nur ein Held mit selbstlosen Taten, einem reinen Herzen und unglaublichem Mut kann das Chaos des Zeus besiegen …"
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Mit "Losing Voice" hat Mara mich wirklich überrascht. Als ich mit der Geschichte gestartet habe, war ich sehr überrascht, wie sehr sie mich in den Bann gezogen hat. Die spannenden Elemente, genauso die Elemente der griechischen Mytholgie die miteingeflossen sind und auch die Handlung selbst war eine tolle Mischung.
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Die Themen wie Mut, Mobbing, über sich hinauswachsen, Freundschaft und Stärke beweisen sind gut gewählt und passen zu dem Jugendbuch.
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Die Reise von Laura war nicht nur spannend sondern auch mit phantasievollen Momenten bestückt. Zwischenzweitlich hatte ich das Gefühl, dass sich ein paar Logikfehler eingeschlichen haben und ich mich fragte wie es dazu gekommen ist. So gab es an der ein oder anderen Stelle Fragezeichen. Manche wurden dann relativ schnell geklärt.
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Ich hatte wirklich Freude mit dem Buch, da ich gerade den Aspekt der griechischen Mythologie geliebt habe, war schon immer ein Fan der Götter.
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Laura ist ein junges Mädchen, das in der Geschichte über sich hinauswächst. Vor allem wenn man überlegt, was sie alles auf sich nimmt und somit beweist, dass ihr Herz am rechten Fleck sitzt und wie stark sie ist.
Die anderen Charaktere tragen die Geschichte mit, sind aber nicht so sehr präsent wie Laura. Auch wenn es einige Perspektiven gibt, bei denen man einen Einblick bekommt. Was aber passend für den Verlauf der Geschichte ist.
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Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war locker, spannend und hat mich die Geschichte immer weiter verfolgen lassen wollen.
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Das Cover, sowie die Gestaltung des Buches finde ich wirklich gelungen.
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Ich gebe 4 von 5⭐️
Mara Leukhardt

Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Mara Leukhardt
Losing Voice
Neue Rezensionen zu Mara Leukhardt
Eigentlich ist Fanatsy so gar nicht meins. Ich komm einfach gar nicht mit klar, abeeer als die liebe Mara dieses tolle Buch rausbrachte konnte ich nicht nein sagen. Und? Es hat mich so positiv überrascht, dass ich gar nicht mehr klar kam wie gut Fantasy sein kann. Egal ob es Laura, Jack oder die griechischen Götter sind, alles war so gut beschrieben und ich hatte so viele Gefühle beim Lesen. Ich liebe den Schreibstil von Mara und könnte noch unzählige weitere von ihr lesen.
Mit den griechischen Götter konnte ich nichts wirkliches anfangen. Das einzige was ich wusste war Zeus ist der König oderso ungefähr, dank LOSING VOICE bin ich jetzt Profi in diesem Fachbereich. Eine perfekte Mischung aus Alltag und Fantasy aka griechische Götter. Ich hatte nie das Gefühl eins der beiden Themen kam zu wenig oder zu viel vor.
Im Gesamten war es mehr als ein gelungenes Debüt.
Vielen Dank an dieser Stelle an Mara und dem Theil-Verlag, für das Rezensionsexemplar.
Inhalt: Laura möchte ihrem besten Freund Jack helfen, der wegen seiner hohen Stimme von Mitschülern gemobbt wird. Dafür sendet sie einen Wunsch an die Götter. Doch die Erfüllung eines großen Wunsches verlangt auch einen hohen Preis. Und so verliert Laura ihre Stimme. Die griechischen Gottheiten beobachten die Menschen und so fällt ihnen das Mädchen und deren selbstlose Aktion auf. Vielleicht ist sie der Schlüssel zur Lösung eines seit vielen Jahrzehnten bestehenden Problems? So begeben sich die Götter auf die Erde.
Einschätzung: Positiv hervorheben möchte ich die optische Aufmachung des Buches: herrliche Farben, geprägte Elemente auf dem Hardcover und kleine, auf den ersten Blick unscheinbar wirkende Illustrationen auf den Buchseiten, die den Fortgang der Handlung darstellen wie ein Miniatur-Daumenkino. Die Illustratorin hat tatsächlich eine wundervolle Arbeit geleistet.
Umso mehr ärgern mich die nicht wenigen Patzer und Fehler, die dem Lektorat/Korrektorat entgangen sind: Schreib-, Inhalts- und Logikfehler. Ein Beispiel: warum heilt ein Gott einen winzigen Kratzer an der Heldin, aber nicht die zahlreichen Verletzungen eines Gefährten und Beschützers?
Obwohl die Protagonisten ca 17-19 Jahre alt sein dürften (das Alter wird nie benannt), benehmen sie sich wie 12-13jährige, selbst die unsterblichen Götter! Sie gehen mir allesamt ziemlich auf die Nerven, weil sie einerseits nicht miteinander über die wichtigen Fragen reden, andererseits sich in sinnlosem Geplänkel verlieren. Ihr Denken und Handeln ist für mich größtenteils nicht nachvollziehbar. Die eigentliche Handlung kommt kaum voran. Die Personen verlieren sich seitenweise in langweiligen Diskussionen, selbst während eines Kampfes! Seltsame Szenen voller Slapstick-Humor sollen wohl das Drama auflockern, wirken aber einfach nur gezwungen. Ich kam aus dem Augenverdrehen kaum heraus. Laura ist natürlich die typische Mary-Sue, die Heldin, die die Welt retten muss. Menschen und Götter sind ihr dabei nur zu Diensten.
Der Schreibstil ist relativ einfach und sehr kindgerecht gehalten, so dass Lesende ab ca. 9 Jahren die Geschichte problemlos verfolgen können. Häufige Wortwiederholungen und wenig kreativer Satzbau erinnern ebenfalls stark an ein Kinderbuch.
Nach dem Lesen erfuhr ich, dass die Autorin selbst erst 17 Jahre alt ist. Leider habe ich es der Lektüre angemerkt und könnte es als Entschuldigung werten. Als Leserin bin ich trotzdem einfach nur enttäuscht. Die ganze Geschichte ist in höchstem Maße unrealistisch und das nicht nur, weil Götter, Fabelwesen und Magie darin vorkommen. Langweilig und langatmig erzählt von einer unsympathischen und unglaubwürdigen Protagonistin. Ich wünschte, die erfahrene Lektorin hätte sorgfältiger gearbeitet.
Die eingeflochtenen Informationen über die Götter und Göttinnen des Olymps haben mir gut gefallen, davon hätte ich gern mehr gehabt. Auch die Gefährten/Beschützer kamen meiner Meinung in ihrer ach-so-wichtigen Rolle zu kurz.
Fazit: keine Leseempfehlung, aber ein hübsches Schmuckstück im Regal.
Im Anhang ein Foto (vermutlich mit Spoilern) von ein paar Absätzen, die mir die Nackenhaare aufgestellt haben.
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