Cover des Buches Was wir nicht sehen: Erzählungen (ISBN: 9783943462050)
Rezension zu Was wir nicht sehen: Erzählungen von Mara Stadick

Interessant

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 10 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren

Zum Buch: „Was wir nicht sehen: Erzählungen“ von Mara Stadick ist eine Sammlung von Erzählungen, die am 15.10.2013 im Tauber Verlag erschjienen ist. Zu beziehen z.B. hier: http://www.amazon.de/o/ASIN/3943462056/lovebook-21

Klappentext: Eine Frau trifft einen Mann in absoluter Dunkelheit. Eine andere Frau besucht einen Mann nachts im Schlaf. Eine weitere Frau lässt sich an einem geheimen Ort aufspüren. Drei Begegnungen von Fremden unter ungewöhnlichen Bedingungen mit offenem Ausgang. Und jedes Mal stellt sich die Frage: Wie nah können sich zwei Menschen unter solchen Voraussetzungen kommen? Und wie nah wollen sie sich kommen?

Schreibstil, Perspektiven, Aufbau: Das Buch enthält drei Erzählungen mit unterschiedlichem Aufbau.

Covergestaltung: Das Cover zeigt die Zeichnung einer Frau vor dunklem Hintergrund, der untere Bereich ist rosa hinterlegt und in einem weißen Kasten stehen Autorenname und Titel des Buches.

Zum Autor: Mara Stadick wurde am 26.12.1971 in Stuttgart geboren. Sie wuchs in einer Kleinstadt in Niedersachsen und in einem Vorort von München auf. Nach dem Abitur 1991 zog sie zu Hause aus und fing, nach einigen Studienversuchen in Tübingen, an als freie Autorin für den Süddeutschen Rundfunk (Kinderprogramm) in Stuttgart zu arbeiten. Dann wollte sie Werbetexterin werden, wurde aber, durch eine Ausbildung zur Werbekauffrau, Kundenberaterin in einer großen Werbeagentur in Frankfurt am Main. Nach zwei Jahren in Festanstellung arbeitete sie weiter als Freelancerin in diesem Bereich. Seit dem Abitur ging sie auch immer wieder den verschiedensten Nebentätigkeiten nach, wie zum Beispiel als Lokalreporterin beim Radio, als Zeitungsausträgerin, als Erntehelferin, als Marktverkäuferin, als Kellnerin und Barkeeperin, als Babysitterin, als Kassiererin, als Lageristin, als Kinderbetreuerin im Ferienlager und als Nachhilfelehrerin. Im Jahr 2000 zog sie schließlich nach Berlin um, wo sie nach einem Jahr ein Magisterstudium der Älteren Deutschen Literatur, der Neueren Deutschen Literatur und der Psychologie an der Freien Universität begann. Dort war sie auch viele Jahre Tutorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut der Altgermanistik. Später kam noch der Studiengang Editionswissenschaften dazu. Im Sommer 2007 schloss sie das Studium ab. Heute lebt sie mit ihrem Mann und drei Kindern in Caputh, bei Potsdam, und widmet sich, soweit sie neben ihrer Familie und der Organisation des Alltags die Zeit dazu findet, dem Schreiben von Texten. Im Herbst 2013 veröffentlichte sie ihren ersten Erzählungsband mit dem Titel „Was wir nicht sehen“. Außerdem arbeitet sie seit vier Jahren an einem Roman, der im Herbst 2014 erscheinen soll, und betreut an der Schule ihrer Töchter ein Kinderbuchprojekt.
(Quelle: www.lovelybooks.de)

Meine Meinung: Dieses Buch enthält drei Erzählungen mit dem gleichen Grundthema, doch vom Aufbau sind sie sehr verschieden und haben dadurch eine Vielfalt entstehen lassen, die die Lektüre interessant gemacht hat.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen, und die Charaktere sind allesamt sympathisch. Dadurch hat das Lesen Spaß gemacht.
Mir persönlich haben die besonderen Situationen gefallen, in die die Autorin ihre Charaktere gebracht hat, ein Stück weit auch für den Leser ein Abenteuer…
Von mir gibt es 4 Sterne.


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