Rezension zu Die Braut des Magiers von Mara Volkers
Rezension zu "Die Braut des Magiers" von Mara Volkers
von Dupsi
Rezension
Dupsivor 13 Jahren
Gisela Güldeners Schicksal scheint besiegelt, als ihr Vater, ein Kaufmann im 16. Jahrhundert, bankrott geht und die schon einige Zeit feststehende Verlobung mit Bruno Tettenwieser gelöst wird. Der Ruf der Familie runinert, das Geld weg, sieht sie schon als Tellerwäscherin bei ihrem ehemaligen Verlobten als Magier Gaudentius und Magister Alban in der Stadt auftauchen. Viel Geld wird geboten, damit Gisela Magister Albans Frau wird. Denn Alban ist durch einen Fluch entstellt, verwandelt in eine unansehnliche Bestie, ebenso wie sein Begleiter in Windeseile altert. Nur in Vollmondnächten kann Alban seine wahre Gestalt annehmen, die des Georg Strellers, zu dem Gisela sich hingezogen fühlt. ohne zu wissen, wer er wirklich ist. Nur Gisela hat die Macht, den Fluch zu lösen, denn in ihr schlummern Kräfte von denen sie nicht einmal etwas ahnt, die ihr Angst machen. Von Gaudentius wird sie in Zauberkünsten ausgebildet. Doch der Gegner, gegen den sie antreten muss, ist mächtiger als sie denkt. Mächtiger und vor allem gefährlicher. Eine Geschichte die anmutet wie ein Märchen. Eine Geschiche mit bekannten Elementen. Ein historischer Roman mit fantastischen Elementen. Mit einer heimlichen Heldin, der Bärenhündin Dagga. Man hat das Gefühl einiges schon mal irgendwo gelesen zu haben. Weil mir die Geschichte aber trotz allem gefallen hat, gibt es gute drei Sterne von mir.