Ich habe mich durch die ersten 11 Kapitel von 37 Kapiteln förmlich durch gequält. Danach habe ich die Geschichte abgebrochen, da mir das Thema zu langweilig war. Zu viel Philosophie, Psychologie, ausländische Bräuche, unnötiges Drumrumgerede und zu wenig Spannung. Zudem habe ich nach den angeblich übernatürlichen Kräften gesucht. Gut, die junge Frau konnte ein wenig wahrsagen und hat auf körperliche Schwingungen reagiert, aber was wirklich Magisches oder Bemerkenswertes, was mich fasziniert hat, war in diesem Buch nicht vorhanden. Als Hexe würde ich Shirin nicht bezeichnen, denn dazu gehört weitaus mehr als tanzen und ein bisschen Wahrsagerei. Hatte mir mehr Spannung und ein interessanteres Thema von dem Titel erhofft.
Maralde Meyer-Minnemann
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Alle Bücher von Maralde Meyer-Minnemann
Das Schreckgespenst in Nöten: Spuki 3
Das Schreckgespenst rettet Schloss Fürstenfurt: Spuki 2
Principia moralia (Essais)
Neue Rezensionen zu Maralde Meyer-Minnemann
Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an das Buch, leider wurden sie nicht erfüllt. Man hätte super viel aus der Geschichte rausholen können, denn Mata Hari hatte ein faszinierendes Leben. Aus dem holländischen Dorf auf die Pariser Bühnen. Das muss aufregend sein.
Paolo Coelho hat die Erlebnisse von Mata Hari sehr oberflächlich gehalten und ist von einem Punkt zum nächsten gesprungen ohne die Erlebnisse genauer zu schildern. Und obwohl es aus ihrer Perspektive geschrieben wird, konnte ich mich nicht in sie hineinfühlen.
Paulo und Karla lernen sich 1970 in Amsterdam kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Gemeinsam starten sie mit dem "Magic Bus" nach Nepal. Doch unterwegs mit lauter Gleichgesinnten lernen sie viel über sich selbst, über den Anderen und über das Leben.
Aufgrund des Autors Paulo Coelho und dem spannenden Thema der Hippie- Phase habe ich dieses Buch ausgewählt. Doch es hat meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Geschichte plätschert so vor sich hin, wobei es auch gar nicht viel Geschichte gibt. Die philosophischen Weisheiten, die sich auf einzelnen Seiten verstecken, wirken für mich deplatziert. Auch den Figuren bin ich nicht nah gekommen, zu verworren war mir ihr Innenleben und zu wenig wurde von ihren Gedanken erzählt. Was mir gefallen hat, war die Darstellung der Hippie- Zeit.
Es gibt deutlich bessere Bücher von Paulo Coelho als dieses.
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Hoffentlich sind viele dabei ;-) Wir starten am 02. Mai!
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