Marc A. Herren

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Autorenbild von Marc A. Herren (©)

Lebenslauf

Als Mekka der Science Fiction ist die Schweiz nicht unbedingt bekannt. Das könnte sich bald ändern: Mit seinem Roman »Das Fanal« stieg der in Bern geborene Schriftsteller Marc A. Herren zu Beginn des Jahres 2010 ins Autorenteam der PERRY RHODAN-Serie ein. Als Sohn eines Bäckerehepaars lernte Marc A. Herren nach eigenen Worten »schon früh die Symbiose von Handwerk und Kreativität kennen«. Der am 21. März 1976 geborene Schweizer half seinen Eltern in der Bäckerei, entwickelte aber unterschiedliche Interessen, die sich alle um das Geschichtenerzählen drehen: Lesen, Schreiben, Filme und Theater. Bereits als Jugendlicher las er mit großer Begeisterung die Science-Fiction-Serie PERRY RHODAN. An den Weltraum-Abenteuern interessieren ihn bis heute vor allem »die kosmische Dimension und die faszinierenden Charaktere«. Herren besuchte die Wirtschaftsmittelschule, später die Höhere Fachschule für Wirtschaft; seitdem ist er diplomierter »Betriebswirtschafter HF«. Zwischendurch leistete er seinen Militärdienst ab. Jahrelang arbeitete Herren für eine große Schweizer Bank, bei der er in der Funktion eines Teamleiters im Bereich E-Banking tätig war. Seine »kreativen Gelüste« entführten ihn im Sommer 2000 nach Hollywood an die New York Film Academy. Die gewonnene Greencard schlug er allerdings aus und kehrte zurück in »die gute alte Schweiz«, wo er an seiner »bürgerlichen Karriere« arbeitete. Parallel dazu verfasste der junge Autor eigene Kurzgeschichten und nahm an Schreibwerkstätten teil, bei denen er Kontakte knüpfte. In der Folge schrieb er Romane für die Amateur-Serie »Thydery«, die moderne Science-Fiction-Ideen mit einer groß angelegten Hintergrund-Geschichte verbindet. Dadurch wurde die PERRY RHODAN-Redaktion auf ihn aufmerksam. Da man für die neue Reihe PERRY RHODAN-Action, die im Frühjahr 2008 startete, auch auf »neue Köpfe« setzen wollte, wurde Marc A. Herren angesprochen. »Ich war völlig überrascht«, erinnert sich der Autor, »dass ich an der Serie mitwirken durfte, die mich ein Leben lang geprägt hat.« Auf sein Engagement bei PERRY RHODAN-Action, für das er von Fans wie Kritikern sehr gelobt wurde, folgten ein ATLAN-Taschenbuch sowie ein Roman für die Reihe PERRY RHODAN-Extra. Danach war für die Redaktion der größten Science-Fiction-Serie der Welt klar: Marc A. Herren muss ins Team - im Januar 2010 wurde er offiziell in die Riege der Teamautoren aufgenommen. Der Autor, der fließend Englisch, Französisch und Schwedisch und »leidlich« Spanisch und Italienisch spricht, ist darüber hinaus in vielen anderen Bereichen tätig. So wirkte er als Pressechef eines erfolgreichen Damenvolleyball-Teams und arbeitete in den Ferien immer wieder für eine schwedische Tauchbasis auf Gran Canaria. Im Sommer 2009 entschied er sich endgültig dazu, seinem Traum zu folgen: Für ein Jahr siedelte er von der Schweiz nach Gran Canaria über, um dort tagsüber als Tauchlehrer tätig zu sein und abends schreiben zu können. Im Herbst 2010 folgt der nächste Schritt in Herrens schriftstellerischem Werdegang: Bei der Taschenbuchserie ATLAN-X ist er erstmals für die Ausarbeitung der Exposés verantwortlich. Damit geht für Marc A. Herren, der einst über ein ATLAN-Zeitabenteuer zu PERRY RHODAN gestoßen war, ein weiterer Kindheitstraum in Erfüllung.

Neue Rezensionen zu Marc A. Herren

Tiuphorenwacht!

Nachdem die Gefahr durch die aus dem Zeitriss aufgetauchten Tiuphoren bekannt ist, regt sich Widerstand. Anna Patoman, Kommandantin der Galbraith Deighton V bekommt den Auftrag, eine besondere Wacht aufzubauen. Dabei muss sie mit zwei Personen zusammenarbeiten, die ihr nicht ganz so lieb sind: Zum einen mit dem Ideenkaufman Pino Gunnyveda, zum anderen mit dem Wissenschaftler Taran Nesser, mit dem Anna vor einigen Jahren einen Ehevertrag eingegangen war. Unterdessen planen die Tiuphoren ihren nächsten Angriff. 


Der Roman von Marc A. Herren setzt die Handlung von Band 2807 fort. Allerdings liest sich dieser Roman besser. Marc A. Herren gelingt es, die Figuren gut in die Geschichte zu integrieren und die perrytypischen Begrifflichkeiten nicht zu ausufernd zu verwenden. Zwar hatte der Roman für meinen Geschmack ein paar Längen (z.B. als es um die Darstellung der Galbraith Deighton V ging), doch sind diese eher meinem persönlichen Geschmack geschuldet, als das es eine echte Länge wär. Dafür sind Anfang und Ende packend und bereiten hervorragend den Boden für Oliver Fröhlich, der sich für den nächsten Roman verantwortlich zeichnet. 


Fazit:

"Tiuphorenwacht" ist ein wirklich guter Science-Fiction-Roman, der die Handlung jenseits des Zeitrisses gut voranbringt. Ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer mit Anna Patoman. 


Auf in die Schlacht!

Zusammen mit Goyro Shaccner begeben sich Perry Rhodan, Gucky und Sichu Dorksteiger nach Vennbabacc, um die Führer der Sternenmark-Bastion zu sprechen. Doch der Empfang dort ist relativ kühl. Unterdessen bereiten die Tiuphoren die nächste Schlacht vor. Ihr Ziel: Vennbacc. Hier will sich vor allem der junge Ordensnovize Poxvorr Karos entgültig beweisen. Auch der Terraner Licco Yukawa und die Posmi Aurelia haben einen Auftrag. Sie wollen herausfinden, was die Laren auf Vennbacc suchen.


Autor Marc A. Herren gehört seit dem Jahr 2010 zum Perry-Rodan-Team und liefert mit „Unter dem Sextadim-Banner“ einen tollen Roman ab, der ein erstes echtes Highlight im neuen Zyklus ist. Auch wenn die ersten Seiten vielleicht nicht so actionreich und spektakulär sind, lesen sie sich ausgesprochen gut und bereiten den Boden, für das was im Verlauf des Romans noch kommt. Und das ist einiges.


Alle drei Handlungsstränge lesen sich ausgezeichnet und greifen gut ineinander. Die Spannungskurve ist durchgehend hoch, zumal der junge Tiuphore Poxvorr Karrok sicher noch das eine oder andere Mal für Aufsehen Sorgen wird. Auch die Action kommt nicht zu kurz, als Aurelia eine gewagte Unterwassermission vornimmt und die Tiuphoren den Angriff auf Vennbacc starten.


Fazit:

Mit „Unter dem Sextadim-Banner“ geht der aktuelle Perry-Rhodan-Zyklus ausgezeichnet weiter. Autor Marc A. Herren hat einen spannenden und richtig tollen Roman verfasst, der die Vorfreude auf die kommende Episode steigert.


Cover des Buches Perry Rhodan Neo 12: Tod unter fremder Sonne (ISBN: 9783845334110)
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Rezension zu "Perry Rhodan Neo 12: Tod unter fremder Sonne" von Marc A. Herren

Splashbooks
Perry Rhodan Neo 12: Tod unter fremder Sonne

Mit "Tod unter fremder Sonne" feiert der Schweizer Autor Marc A. Herren sein "Perry Rhodan Neo"-Debüt. Der 1976 geborene Autor hat diverse Interessen, wie beispielsweise Tauchen, und spricht viele Sprachen. Seit dem Jahr 2010 ist er Mitglied des festen "Perry Rhodan"-Autorenteams.

Auf der Erde wird der im Vorruhestand befindliche Bernhard Frank von seiner Tochter Caroline besucht. Sie eröffnet ihm, dass sie eine Mutantin ist, die verloren gegangene Dinge wieder aufspüren kann. Und sie will nach Terrania, um dort Perry Rhodan zu helfen. Ihre Gabe kommt gerade recht, denn Rico, der Androide, ist verschollen. Was niemand weiß ist, dass er gemeinsam mit der Halb-Arkonidin Quiniu Soptor unterwegs ist. Sein Ziel befindet sich im Atlantik. Er wird geradezu magisch dahingezogen, doch weiß er nicht, wieso dem so ist.

Die entführte Gruppe um Reginald Bull kämpft derweil um das Überleben des Mutanten Sid Gonzales. Seine Teleportation in einen Energieschirm führt zu starkem Herzflimmern, was nur in allerletzter Minute gestoppt werden kann. Danach wollen sie fliehen, doch ist dies leichter gesagt als getan.

Auf Ferrol wird die Gruppe von Tako Kakuta deportiert. Ihre neue Heimat ist ein Mond, auf dem das Recht des Stärkeren gilt. Es kommt zum Streit in der Gemeinschaft, der durch den Tod eines der ihren nur noch verstärkt wird. Und auch sie wollen fliehen.

Es ist schade. Nachdem die letzten Romane ein konstant hohes Niveau innehatten, kommt mit "Tod unter fremder Sonne" erneut eine Enttäuschung daher. Dies hat vielerlei Ursachen. Doch hauptsächlich liegt es an der Vielzahl von verschiedenen Plots, von denen manche auch etwas unlogisch wirken. Wenn man diese Ausgabe liest, hat man den Eindruck, als ob Herren von Subplot zu Subplot hetzt, und sich nie die nötige Zeit lässt, sie gründlich zu entwickeln.

Rest lesen unter:

http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/15957

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Zusätzliche Informationen

Marc A. Herren wurde am 21. März 1976 in Bern (Schweiz) geboren.

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