Rezension zu Mit jedem neuen Tag von Marc Levy
Liebesroman, Krimi...ja was denn eigentlich?
von Reebock82
Kurzmeinung: Fängt gut an, wird aber gegen Ende etwas verwirrend und hektisch.
Rezension
Reebock82vor 8 Jahren
Als ich angefangen habe, das Buch zu lesen habe ich fest mit einem Liebesroman gerechnet. Am Anfang schien es das auch zu sein. Doch je weiter die Handlung voranschritt, desto mehr entfernte sich das Buch von diesem Genre. Was an sich nicht weiter schlimm ist.
Die Haupthandlung besteht also eigentlich nicht (wie der Klappentext vermuten lässt) darin, dass Andrew die Liebe seines Lebens zurückerobert, sondern vielmehr in dessen Nachforschungen bezüglich eines Artikels für die New York Times, denen er als Journalist nachgeht. Das hat mir gut gefallen, auch weil es um ein ziemlich brisantes Thema geht.
Trotzdem konnte mich das Buch nicht so wirklich mitreisen. Ich kann nicht genau erklären warum. Vielleicht, weil der Autor versucht drei Handlungen miteinander zu verknüpfen und man als Leser (oder vielleicht auch nur ich) oft die Zusammenhänge nicht erkennt, oder verwirrt ist, ob überhaupt welche existieren. Gegen Ende wird es dann immer verwickelter und der Schluss hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Zum einen war es dann doch ein sehr abruptes Ende, zum anderen bin ich mir nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe.
Insgesamt würde ich sagen, dass das Buch ganz in Ordnung ist. Es ist nichts, was ich unbedingt weiterempfehlen würde, aber das ist auch Geschmacksache. Mir gefällt solch eine Art Roman nicht besonders. Ich empfand den Mix aus verschiedenen Genres eher als verwirrend und manchmal auch nicht passend, aber ich kann mir vorstellen, dass gerade das für viele den Reiz dieses Buches ausmacht.
Die Haupthandlung besteht also eigentlich nicht (wie der Klappentext vermuten lässt) darin, dass Andrew die Liebe seines Lebens zurückerobert, sondern vielmehr in dessen Nachforschungen bezüglich eines Artikels für die New York Times, denen er als Journalist nachgeht. Das hat mir gut gefallen, auch weil es um ein ziemlich brisantes Thema geht.
Trotzdem konnte mich das Buch nicht so wirklich mitreisen. Ich kann nicht genau erklären warum. Vielleicht, weil der Autor versucht drei Handlungen miteinander zu verknüpfen und man als Leser (oder vielleicht auch nur ich) oft die Zusammenhänge nicht erkennt, oder verwirrt ist, ob überhaupt welche existieren. Gegen Ende wird es dann immer verwickelter und der Schluss hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Zum einen war es dann doch ein sehr abruptes Ende, zum anderen bin ich mir nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe.
Auch war mir Andrew als Hauptperson unsympathisch. Er ist extrem wankelmütig und deswegen echt nervig. Gleichzeitig bekommt man aber auch das Bild eines Gentlemans vermittelt, das aber nicht so recht zu seinen Handlungen passen will. Einmal ist er selbstlos, heroisch und voller Verständnis, ein anderes mal perfide, gemein und ziemlich egoistisch. Ich konnte mit ihm nicht sehr viel anfangen und vor allem Valery (die Liebe seines Lebens) tat mir irgendwie leid. Sie war auch eine relativ blasse Figur, die mir oft etwas naiv erschien.
Insgesamt würde ich sagen, dass das Buch ganz in Ordnung ist. Es ist nichts, was ich unbedingt weiterempfehlen würde, aber das ist auch Geschmacksache. Mir gefällt solch eine Art Roman nicht besonders. Ich empfand den Mix aus verschiedenen Genres eher als verwirrend und manchmal auch nicht passend, aber ich kann mir vorstellen, dass gerade das für viele den Reiz dieses Buches ausmacht.