Rezension zu "Zwei Zebras in New York" von Marc Michel-Amadry
Ich habe so viel von diesem dünnen Büchlein (125 S.) erwartet, dass ich ja nur enttäuscht werden konnte. Genau so war es leider. Die Ausgangssituation mit den beiden „Zebras“ in Gaza fand ich speziell und spannend. Auch das Zusammenführen der verschiedenen Figuren in New York war eine tolle Idee. Nur die Ausführung enttäuschte mich masslos. Die Sprache ist plump, die Ideen hinter gewissen Szenen simpel und die Personen wirken flach (DJ), so dass sie mich überhaupt nicht interessierten oder berührten (nur Mahmoud etwas). Sicher kein „zauberhaftes Buch“, wie es auf dem Cover heisst. Eher ein „Fastfood-Kiosk-Schnellkauf-Fehlgriff“...!