Rezension zu Zwei Zebras in New York von Marc Michel-Amadry
Schlechte Umsetzung einer interessanten Grundidee
von bieberbruda
Rezension
bieberbrudavor 9 Jahren
Das Buch hat mich wegen dem schönen Cover und dem interessanten Klappentexte angesprochen. Mit einer Wertung habe ich mir aber schon lange nicht mehr so schwer getan, denn es konnte den Erwartungen leider nicht gerecht werden.
Die Story:
Zoodirektor Mahmoud Barghouti besitzt einen Zoo im Gazastreifen. Doch ihm fehlt das Geld, um die Tiere richtig versorgen zu können, sodass ausgerechnet die Hauptattraktion (zwei Zebras) verhungert. Um den Kindern ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, malt er kurzerhand zwei Esel wie Zebras an. Der Kriegsberichterstatter James sieht diese "Zebras" im Zoo. Durch seinen Artikel wird er das Leben der unterschiedlichsten Menschen in Berlin, Paris und New York beeinflussen.
Meine Meinung:
Die Story hört sich ja erst einmal interessant an, aber trotzdem wollte der Funke nicht überspringen. Das Hauptproblem liegt am schmalen Inhalt des Buches (knapp 130 Seiten mit ein paar übrigens sehr schönen Illustrationen). Da das Buch dann aber auf vier unterschiedliche Personen eingeht, kann es natürlich nicht allzu sehr ins Detail gehen. Dadurch findet man auch leider keinen richtigen Zugang zu den Charakteren - sie bleiben einfach zu blass. Das Ende des Buches wahr wohl poetisch gemeint, allerdings kann das durch Schmalzigkeit kaum übertroffen werden....
Fazit:
Ein kurzweiliges Buch über Hoffnung, Liebe und der Suche nach dem Glück. Leider scheitert es an den Ambitionen des Autors und einer schlechten Umsetzung der durchaus interessanten Grundidee. Bei mir reicht es leider nur für gut gemeinte 2 Sterne.
Die Story:
Zoodirektor Mahmoud Barghouti besitzt einen Zoo im Gazastreifen. Doch ihm fehlt das Geld, um die Tiere richtig versorgen zu können, sodass ausgerechnet die Hauptattraktion (zwei Zebras) verhungert. Um den Kindern ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, malt er kurzerhand zwei Esel wie Zebras an. Der Kriegsberichterstatter James sieht diese "Zebras" im Zoo. Durch seinen Artikel wird er das Leben der unterschiedlichsten Menschen in Berlin, Paris und New York beeinflussen.
Meine Meinung:
Die Story hört sich ja erst einmal interessant an, aber trotzdem wollte der Funke nicht überspringen. Das Hauptproblem liegt am schmalen Inhalt des Buches (knapp 130 Seiten mit ein paar übrigens sehr schönen Illustrationen). Da das Buch dann aber auf vier unterschiedliche Personen eingeht, kann es natürlich nicht allzu sehr ins Detail gehen. Dadurch findet man auch leider keinen richtigen Zugang zu den Charakteren - sie bleiben einfach zu blass. Das Ende des Buches wahr wohl poetisch gemeint, allerdings kann das durch Schmalzigkeit kaum übertroffen werden....
Fazit:
Ein kurzweiliges Buch über Hoffnung, Liebe und der Suche nach dem Glück. Leider scheitert es an den Ambitionen des Autors und einer schlechten Umsetzung der durchaus interessanten Grundidee. Bei mir reicht es leider nur für gut gemeinte 2 Sterne.