André befindet sich vor seinem Abitur, ist ein Musterschüler, hat eine Freundin und spielt Fußball. Doch von jetzt auf gleich ist er nicht mehr er selbst. Er versagt beim Fußball und verliert seine Freundin. Und schneller als er guckt befindet er sich in der Psychiatrie. Dort lernt er Armin kennen und durch ihn schafft er es auch nach Polen zu kommen. Doch ist es das was er will?
Fazit
Das Buch ist an sich gut geschrieben, leider fehlte mir aber einiges an Hintergrundwissen. Ich fand es zu oberflächlich und zu „einfach“. Die Polizei schickt ihn sofort beim ersten „Verstoß“ in eine Klinik? Es ist für mich einfach nicht wirklich stimmig.
Das ist meine Meinung, jeder hat eine eigene. Und ich verschöne auch nichts, da ich davon nichts halte.
Bewertung (Sterne)
Das Buch bekommt 2 Sterne.
Marc Schuhmacher
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André: Teil eins und zwei
André: Teil eins und zwei
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Der Text ist flüssig und lässt sich gut lesen. ANDRE beschäftigt einen, sein Leben,Entwicklung. Das Buch regt zum Nachdenken an. Von mir eine klare Leseempfehlung
„Andrè: Teil eins und zwei“ von Marc Schuhmacher ist eine Novelle, die am 03.06.2017 erschienen ist.Das Thema ist ernst, und doch wird es leider heutzutage noch viel zu wenig beachtet, daher finde ich dieses Buch eine hervorragende Idee. In zwei Teilen erlebt man, wie aus dem guten, fleißigen Schüler Andrè, der auch im Fußball sehr begabt ist, mit einem Mal ein antriebsloser, aggressiver Mensch wird, und wie dieser seinen Weg ganz plötzlich aus den Augen verliert, im ersten Teil erlebt man das Ganze in der dritten Form, im zweiten Teil hingegen in der Ich-Form direkt aus Andrés Sicht.
Der Text ist flüssig geschrieben, so dass man ihn gut lesen kann, und man kann die Gedanken und Gefühle des Protagonisten gut nachempfinden und miterleben. André beschäftigt einen, sein Leben, die Entwicklung, die es erlebt, es ist wirklich berührend und man bekommt teils sehr klare Einblicke in seine Gefühlswelt.
Hier wird dem Leser ein ernstes Thema gut nahegebracht, und das Buch regt zum Nachdenken an.
Allerdings habe ich auch einige kleine Kritikpunkte, manchmal ist das Buch ein wenig langatmig geschrieben und es scheinen eher sinnlose Betrachtungen und Beschreibungen eingebracht zu sein, die die Geschichte an sich stören, und auch der ein oder andere Logikfehler, wie z.B. eine Tasche, die eben noch nicht da war, haben mich etwas irritiert.
Da das Buch mich aber gut beschäftigt hat und ich es toll finde, dass eben dieses ernste Thema der Gesellschaft zugänglich gemacht wird, überwiegt das Positive für mich doch bei weitem, und das Buch bekommt von mir 4 Sterne.
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