Ort der Handlung in diesem sehr bewegenden Roman ist Paris während der deutschen Besetzung Anfang der vierziger Jahre.
Das Schwanken und oft feine Pendeln zwischen Collaboration und Résistance in der Alltäglichkeit der Pariser wird hier bezüglich zweier Familien geschildert.
Er erzählt mit fast chirurgischem Realismus die Geschichte zweier Familien. Und es gibt in diesem Roman auch eine Jüdin, die ganz einfach herzerschütternd ist
Es wird auch eine junge erste Liebe geschildert.
Das Buch erschien zuerst im Jahre 1946 wurde im Nachkriegsfrankreich ein buchhändlerischer Erfolg, was ich mit gutem Gewissen nachvollziehen kann.
Das Buch wurde auch im Jahre 1959 verfilmt.
Der Schreibstil von dem Marcel Ayme hat mir sehr gut gefallen und das Buch ist heute noch absolut lesenswert und empfehlenswert.
Ich war von dem Buch wirklich ergriffen.
Rezension zu "Der Weg ins Blaue" von Heinz Abosch