Meine Schulzeit im Dritten ReichErinnerungen deutscher Schriftsteller
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Freyheit
vor 5 Jahren
Für mich war es aber eine Aufreihung sehr langer, kompakter Sätze, gespickt von unzähligen Fremdwörtern und viel Latein.
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Inhaltsangabe
Über den Alltag mi Dritten ReichMarcel Reich-Ranicki, Heinrich Böll und andere Schriftsteller erinnern sich an ihre Jugend unter dem HakenkreuzDeutsche Schriftsteller, die den Hitlerspuk als junge Menschen hautnah erlebt haben, geben darüber Auskunft, wie es damals gewesen ist, »als überall Hakenkreuzfahnen wehten und die SA marschierte«. Sie waren persönlich Betroffene, und dementsprechend persönlich sind auch die Antworten. »Wir machten uns keine Sorgen. Keine Spur von politischer Angst«, versichert zum Beispiel Horst Krüger. »Wir wussten mehr, als wir zugeben wollten«, hält Carola Stern dagegen, und Franz Fühmann bekennt: »Meine Schulzeit insgesamt ist eine gute Erziehung zu Auschwitz gewesen.« Man wird dieses Buch aufmerksam lesen. Entweder um sich selbst darin wiederzuerkennen oder um sich die Frage zu stellen: Was wäre gewesen, wenn du es erlebt hättest? Wärest du Täter und/oder Opfer gewesen?
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783423123655
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:272 Seiten
Verlag:dtv Verlagsgesellschaft
Erscheinungsdatum:01.09.1997
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