Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher aus dem Amrun Verlag gelesen.
Wie finde ich Cover und Titel?
Ja, doch, das passt hier beides.
Um was geht’s?
Ich bin gerade im Anthologien-Fieber, und Steampunk ist sowieso ne coole Sache, vor allem auch in Kombination mit Kolonialgeschichte. Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension, vor allem bei einer Kurzgeschichtensammlung. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in diesen Kolonien, meist ist es nicht schön. Womit wir gleich beim Thema wären: Diese Anthologie beschönigt oder glorifiziert die Kolonialzeit nicht, die bekanntermaßen nur für einige wenige angenehm war. Nicht alle Geschichten sind wirklich steampunkig. Manche ziehen einen sofort in den Bann, andere sind weniger interessant. Aber Geschmäcker sind nun mal verschieden und somit ist hier für jeden etwas dabei.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um eine Anthologie, die also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Die Schreibstile sind flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen.
Wie steht es mit der Fehlerquote?
In meiner Ausgabe befinden sich noch einige Fehler. Mich stört das leider beim Lesen.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Verlags sein, das ich lese.