prächtiger Bildband mit facettenreichen Textbeiträgen
Fürs Urlaubsgepäck scheint mir dieses gewichtige Werk nicht geeignet. Jedoch nicht weil es nicht gut wäre, sondern aufgrund seiner Abmaße (32 x 28 cm, 680 Seiten) und seines Gewichtes (3,6 kg).
Aber dieses Mammutwerk ist jedes Gramm wert.
In diesem Buch entfaltet sich ein großartiges Panorama der Ewigen Stadt, die lange Zeit als die Kunsthauptstadt Europas galt. Rom birgt ein schier unerschöpfliches Arsenal an Schätzen aus allen Bereichen der bildenden Kunst.
"Rom. Kunst und Architektur" bietet einen gleichermaßen übersichtlichen wie vollständigen Abriss der (kunstgeschichtlichen) Entwicklung Roms. Das Buch ist chronologisch aufgebaut:
- Die Antike
- Rom in der Zeit des frühen Christentums
- Das Mittelalter
- Rom im 15. Jh.
- Das 16. Jh. - das goldene Zeitalter
- Das 17. Jh. - das Rom der Heiligen
- Das 18. Jh.
- Das 19. und 20. Jh.
Es zeichnet die außergewöhnliche Entwicklung dieser Stadt wunderbar nach und deckt die ihr zugrundeliegenden Strukturen auf.
Das Buch wurde von renommierten Archäologen und Kunsthistorikern in jahrelanger Arbeit verfasst und lässt den Leser an den komplexen Prozessen im Bereich der bildenden Kunst, der Architektur und des Städtebaus, jedoch auch verschieden Formen der Kleinkunst teilhaben.
Die über 800 meist farbigen Abbildungen tun ihr Übriges.
Ich habe mir dieses Buch nach meinem ersten Rombesuch gekauft und seitdem immer wieder in den Händen gehalten, darin geblättert und gelesen.
Meine Meinung:
Ein prächtiger Bildband mit facettenreichen Textbeiträgen





