Von Venedig nach China
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Inhaltsangabe
Was für ein Glück, dass Venedig den Ende des 13. Jahrhunderts geführten Seekrieg gegen Genua verlor und Marco Polo, seines Zeichens Kommandant einer venezianischen Galeere, in Gefangenschaft geriet. Während seiner mehrjährigen Haftstrafe diktierte er nämlich einem Mitgefangenen all seine Reiseerfahrungen der vergangenen 25 Jahre bis ins kleinste Detail -- eine Leistung, die er ohne derartige "Muße" vielleicht nie vollbracht hätte.
Das Ergebnis ist bekannt. Die Aufzeichnungen seiner Reise nach China, Siam und Indien errangen Weltruhm. Marco Polos Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, immer wieder abgeschrieben, sehr früh gedruckt -- und war für die großen Entdeckerfahrten der Europäer von wesentlichem Einfluss. Selbst Kolumbus hatte angeblich ein Exemplar der Beschreibung der Welt dabei, als er Amerika entdeckte.
Der Text der Heyne-Ausgabe Von Venedig nach China fußt auf einer redaktionellen Neubearbeitung älterer deutscher Ausgaben. Theodor A. Knust schrieb nicht nur eine aktuelle und prägnante Einführung, sondern zog für den Haupttext auch französische und englische Ausgaben für Vergleiche heran. Dadurch konnten einige geografische und inhaltliche Ungereimtheiten in Form von beigestellten Kommentaren revidiert werden, was aber der Lesespannung bei der größten Reise des 13. Jahrhunderts -- so auch der Untertitel -- keinen Abbruch tut.
Die Story an sich hat sich natürlich nicht geändert. Ungewöhnlich fantasievoll erzählt Marco Polo von mongolischen Herrschern, in deren Auftrag er ausgedehnte Reisen nach China und Südostasien unternehmen durfte. Gespickt mit Anekdoten beschreibt er eindrucksvoll die damals den Europäern völlig unbekannte Welt des fernen Asiens. Und selbst in heutiger Zeit fesseln Marco Polos Reiseberichte reihenweise seine Fans. Deshalb ist dieses Buch für Freunde von Abenteuern und Expeditionen ein Glücksfall. --Katharina Fahrenholz
Das Ergebnis ist bekannt. Die Aufzeichnungen seiner Reise nach China, Siam und Indien errangen Weltruhm. Marco Polos Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, immer wieder abgeschrieben, sehr früh gedruckt -- und war für die großen Entdeckerfahrten der Europäer von wesentlichem Einfluss. Selbst Kolumbus hatte angeblich ein Exemplar der Beschreibung der Welt dabei, als er Amerika entdeckte.
Der Text der Heyne-Ausgabe Von Venedig nach China fußt auf einer redaktionellen Neubearbeitung älterer deutscher Ausgaben. Theodor A. Knust schrieb nicht nur eine aktuelle und prägnante Einführung, sondern zog für den Haupttext auch französische und englische Ausgaben für Vergleiche heran. Dadurch konnten einige geografische und inhaltliche Ungereimtheiten in Form von beigestellten Kommentaren revidiert werden, was aber der Lesespannung bei der größten Reise des 13. Jahrhunderts -- so auch der Untertitel -- keinen Abbruch tut.
Die Story an sich hat sich natürlich nicht geändert. Ungewöhnlich fantasievoll erzählt Marco Polo von mongolischen Herrschern, in deren Auftrag er ausgedehnte Reisen nach China und Südostasien unternehmen durfte. Gespickt mit Anekdoten beschreibt er eindrucksvoll die damals den Europäern völlig unbekannte Welt des fernen Asiens. Und selbst in heutiger Zeit fesseln Marco Polos Reiseberichte reihenweise seine Fans. Deshalb ist dieses Buch für Freunde von Abenteuern und Expeditionen ein Glücksfall. --Katharina Fahrenholz
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783865031600
Sprache:
Ausgabe:Gebundenes Buch
Verlag:Edition Erdmann
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