Marco Sven Reinbold

 4,4 Sterne bei 135 Bewertungen

Lebenslauf

Marco Sven Reinbold ist Sprecher für Film- und Seriensynchronisationen und Computerspiele. Seit 2016 liest er auch literarische Werke. Zu seinen Hörbuchlesungen zählen unter anderem die "Farbseher"- und die "Bestien"-Reihe von Fantasy-Schriftsteller Greg Walters, die Serie "Dreizehn" von Carl Wilckens und mehrere Perry Rhodan-Zyklen. Seine überragende Interpretation der "Red Rising"-Reihe von Pierce Brown war es jedoch, mit der er sich direkt in die Riege der Top-Hörbuchsprecher katapultierte.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Red Rising 6.1 (ISBN: 9783961546107)

Red Rising 6.1

Erscheint am 02.03.2025 als Hörbuch bei Ronin-Hörverlag, ein Imprint von Omondi GmbH.
Cover des Buches Das Bourne Imperium (ISBN: 9783961546169)

Das Bourne Imperium

Erscheint am 30.03.2025 als Hörbuch bei Ronin-Hörverlag, ein Imprint von Omondi GmbH.
Cover des Buches Die Bourne Identität (ISBN: 9783961546350)

Die Bourne Identität

Neu erschienen am 30.12.2024 als Hörbuch bei Ronin-Hörverlag, ein Imprint von Omondi GmbH.

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Neue Rezensionen zu Marco Sven Reinbold

Klone

Klappentext:

Die Reisenden erreichen ihr Ziel.
Der Kreis schließt sich.
 Und die Welt endet.

Heute // Hier. Professor Chomskys Probleme nehmen neue Dimensionen an, als die Welt auf ihr Ende zu­taumelt. Sarah Barrett hat einen un­ge­wöhn­lichen, nächt­lichen Be­sucher. Morrow er­fährt end­lich, wer sie ist und was alles zu be­deuten hat, und sie muss eine schwierige Ent­schei­dung treffen. Doch dazu muss sie zu­nächst lernen, Wahr­heit von Lüge zu unter­scheiden, und Freund von Feind.

Heute // Dort. Ein zynischer Fremder taucht vor den Toren von Morgans Burg auf und fordert den König zu einem Duell auf Leben und Tod heraus.

H. H. Holmes sieht sich endlich am Ziel seiner monströsen Pläne und schart seine Ge­treuen um sich – für den finalen Angriff auf die Rea­lität, wie wir sie kennen.

Ein letztes Mal brechen Morrow und der Junge auf, denn hier beginnt der letzte Ab­schnitt ihrer Reise durch die Rift­welt… es beginnt die Mission Omega.

Lesen Sie jetzt – und erleben Sie eine Geschichte, wie Sie sie noch nie erlebt haben!


Rezension:

Morrow wacht in einem Krankenhaus auf – einem modernen. Auch wenn Pro­fessor Chomsky sie zu­nächst nur hin­hält, er­fährt sie nach und nach die wahren Zu­sammen­hänge. Doch unsere Welt steht am Ab­grund. Um sie zu retten, müsste Morrow noch­mals in die apo­kalyp­tische zu­rück­kehren. Und wieder ver­rät ihr Pro­fessor Chomsky nicht alles …

Wir sind im Finale von L. C. Freys dystopischen Science Fiction angelangt. Finale? In meinen Re­zen­sionen der Bände 1 („Kinder des Feuers“) bis 4 („Ver­gessene Götter“) hatte ich immer von einer Hexa­logie ge­sprochen. Des­halb kam es für mich selbst über­ra­schend, dass die Story hier endet. Bei einem ge­naueren Blick offen­barte sich dann, dass das, was die On­line-Shops als Band 6 listen, in Wirk­lich­keit die Ge­samt­aus­gabe ist. „Die Rift­welt-Saga“ ist also ‚nur‘ eine Penta­logie.

Es gibt wohl wenige Mehrteiler, in deren Verlauf so viele Fragen aufgehäuft werden, wie in den bis­herigen 4 Bänden dieser SciFi-Ge­schichte. Ent­sprechend hoch sind natür­lich die Er­war­tungen an deren Auf­lösung im finalen Band. Es sind auch viele Ant­worten, die dieser Band liefert. Aller­dings werden leider nicht alle offenen Fragen be­ant­wortet. Das Puzzle wird nicht kom­plett zu­sammen­gesetzt. Vor allen die Ver­strickung der Ereig­nisse im 19. Jahr­hundert wird kom­plett über­gangen. Wie Holmes und Tesla in die apo­kalyp­tische Paral­lel­welt kamen, bleibt kom­plett offen. Das Ende wirft dann sogar neue Fragen auf. Des­halb bin ich auch etwas zer­rissen, wie ich diesen Band be­werten soll. Ja, die Hand­lung ist auch in diesem Band wieder gut. Eine ganze Reihe an Zu­sammen­hängen offen­bart sich. Aber es bleiben auch einige Sachen offen, die für mich für einen wirk­lich runden Ab­schluss nötig wären. Für eine 5-Sterne-Be­wertung reicht das in meinen Augen nicht aus.


Fazit:

Der Abschluss dieser ansonsten gelungenen Science-Fiction-Dystopie lässt leider eine Reihe an Fragen un­be­ant­wortet.


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Die Ritter der Tafelrunde

Klappentext:

Das ist nicht tot, das ewig liegt… bis dass der Tod die Zeit besiegt.

In unserer Welt des Jahres 2005 sieht sich Professor Chomsky physi­kali­schen Pro­blemen gegen­über, die das Ende der Welt be­deuten könnten.

Sarah Barretts Verlobter David Vaughn ist inzwischen ein Bestseller-Autor und schlach­tet Ver­schwörungs­theorien für seinen Erfolg aus, doch nie war er un­glück­licher, denn er hat das Trauma, das Sarahs Ver­schwin­den im Jahr 1990 bei ihm aus­löste, nie über­wunden.

Der Junge beißt auf eine harte Nuss und erlangt eine Erkenntnis, auf die er lieber ver­zichtet hätte. Eine fried­volle Glaubens­ge­mein­schaft stellt sich als etwas gänz­lich anderes heraus. Im Auge des Sturms, wo die Zeit selbst still­steht, löst Morrow das Rätsel der Erin­nerung – und gerät an einen wunder­samen Ort, an dem es noch echte Helden gibt.

H. H. Holmes hat ein Palaver und räumt mit den Illusionen der Ver­blen­deten auf. Ein Möchte­gern-Gott wird in seine Schran­ken ver­wiesen und der Junge sieht sich un­ver­hofft mit alten Be­kann­ten kon­fron­tiert – und mit dem Tiger aus Onkel Ruggs Käfig.

Erleben Sie eine Geschichte, wie Sie sie noch nie erlebt haben!


Rezension:

Nachdem die Vorgänge um die mysteriöse Sekte aufgeklärt wurden, gelingt Morrow und ‚dem Jungen‘ die Flucht in die Wüste. Dort ge­raten sie im Zent­rum eines Sturms zu einem Ein­siedler und später nach Camelot. … wo Morrow ein paar eigen­tüm­liche Ent­deckungen macht. Im 21. Jahr­hundert kommen die For­scher Hinter­gründen des schief­ge­gange­nen Experi­ments auf die Spur.

In der dystopischen Schience-Fiction-Hexalogie „Die Riftwelt-Saga“ setzt L. C. Frey geht es span­nend weiter. Mit dem 4. Band ist die Halb­zeit über­schritten, was sich auch darin zeigt, dass lang­sam ein paar Zu­sammen­hänge (zu­min­dest an­scheinend) klarer werden. Der Hand­lungs­strang um das fehl­ge­schla­gene Experi­ment langt im 21. Jahr­hundert an, wo die Wissen­schaftler eine mys­teriöse Ent­deckung machen, die ein paar Hinter­gründe offen­bart. Der (Haupt-)Hand­lungs­strang in der dysto­pischen Welt um Morrow und ‚den Jungen‘ wirft da­ge­gen zu­nächst neue Rätsel auf, denn nach dem Aufent­halt bei den eigen­artigen ‚Gläu­bigen‘ in Band 3 („Carneval Diablo“) scheint es jetzt sogar ein reales Camelot zu geben. Aller­dings führt gerade dieses schließ­lich zu neuen Ent­hül­lungen. Ganz lang­sam setzt sich ein Puzzle zu­sammen, dessen Lösung aller­dings noch längst nicht klar ist.

Sowohl stilistisch als auch bei der Hörbuch-Umsetzung gibt es natürlich keine Ver­änderungen zu ver­melden.


Fazit:

Ganz langsam lassen sich in dieser Science-Fiction-Dystopie Zusammen­hänge und Hinter­gründe er­ahnen.


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Die Kinder der Göttin

Klappentext:

Der Tod ist ihnen dicht auf den Fersen.

Gefangen in einem Albtraum.

Kein Ausweg in Sicht...

Morrow und der Junge entdecken die Hütte des alten Sloat, der einst auf­brach, um den Zeuss und die rote Stadt der Göt­ter zu suchen. Der Rat­ten­könig be­greift, dass Mor­row mehr ist als ein Mäd­chen, das seine Erin­ne­rungen ver­lo­ren hat, doch noch ist sein Geist zu schwach, um das Hotel ver­las­sen zu kön­nen. In der Mickies-Stadt be­ginnt er­neut das Ster­ben.

Auf ihrer Flucht durch die Wüste verliert Morrow die Orientierung und fin­det ihre Freund­schaft zu dem Jungen wie­der. Sie be­tre­ten einen dia­bo­li­schen Rum­mel­platz vol­ler Fal­len und Ge­heim­nisse und fin­den einen selt­sa­men Turm, an des­sen Grund ein schreck­licher Be­woh­ner haust. Ein Ora­kel macht Mor­row eine rät­sel­hafte Pro­phe­zei­ung und das Mäd­chen ge­winnt einen neuen Freund, wo sie ihn am wenigs­ten ver­mu­tet hätte.

Das schwarze Hotel schließt für immer seine Pforten. Sein letz­ter Be­woh­ner folgt Mor­row und dem Jungen durch die Wüste, doch diese sind be­reits in Sicher­heit – so glau­ben sie we­nigs­tens. Doch die Idylle ist trü­gerisch… und der Tod ist ihnen näher als je zuvor.

Lesen Sie jetzt – und erleben Sie eine Geschichte, wie Sie sie noch nie erlebt ha­ben!


Rezension:

Napoleon lebt immer noch in dem alten Hotel und befolgt die Be­fehle, die die Stimme des Hau­ses ihm gibt. Wäh­rend­des­sen be­schlie­ßen Mor­row und ‚der Junge‘, die Stadt zu ver­las­sen und jen­seits der Wüste nach Zeus zu su­chen, der ihnen an­geb­lich Ant­wor­ten geben kann. Ein spu­ki­ger Rum­mel­platz ist dabei noch die kleinste Ge­fahr, der sie be­geg­nen. Ihre Ret­ter, auf die sie schließ­lich tref­fen, um­gibt auch ein Rät­sel.

Auch Band 3 seiner dystopischen Schience-Fiction-Hexa­logie „Die Rift­welt-Saga“ setzt L. C. Frey in der ge­wohnt mys­teri­ösen Art fort, die die­ser Reihe ihre Be­son­der­heit gibt. Wäh­rend sich einige Zu­sam­men­hänge offen­baren, häu­fen sich an ande­rer Stelle neue Rät­sel auf. Auch nach dem Ende die­ses Ban­des, das die Halb­zeit der Hexa­logie mar­kiert, er­weist sich vie­les noch als voll­kom­men un­ge­klärt. Ob­wohl die grund­le­gen­den Hin­ter­gründe zu­min­dest an­schei­nend klar sind, ist, was wirk­lich pas­siert ist, um in die Hand­lungs­ge­gen­wart der Haupt­hand­lung zu füh­ren, noch voll­kom­men mys­teriös. Auch er­neute Sze­nen, die in den 1990ern han­deln, bringen hier eher zu­sätz­li­che Fra­gen als Ant­wor­ten. Alleine eine Auf­lis­tung der offe­nen (Haupt-)Rät­sel würde aus­ufernd aus­fal­len. Ich bin mir fast sicher, dass der Autor für die noch feh­len­den 3 Bände eine ganze Reihe an wei­te­ren Über­ra­schungen für seine Leser parat hat. Hier kann man wohl ohne Über­trei­bung von einem Sucht­fak­tor spre­chen, den die Ge­schichte aus­übt.

Die stilistischen Merkmale wie der häufige Fokuswechsel zwischen einer grö­ße­ren An­zahl an Cha­rak­teren blei­ben selbst­ver­ständ­lich un­ver­än­dert.


Fazit:

Die immer komplexeren Zusammenhänge innerhalb dieser Science-Fic­tion-Dys­to­pie wer­den immer mys­teri­öser.


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