Klappentext:
Die Reisenden erreichen ihr Ziel.
Der Kreis schließt sich.
Und die Welt endet.
Heute // Hier. Professor Chomskys Probleme nehmen neue Dimensionen an, als die Welt auf ihr Ende zutaumelt. Sarah Barrett hat einen ungewöhnlichen, nächtlichen Besucher. Morrow erfährt endlich, wer sie ist und was alles zu bedeuten hat, und sie muss eine schwierige Entscheidung treffen. Doch dazu muss sie zunächst lernen, Wahrheit von Lüge zu unterscheiden, und Freund von Feind.
Heute // Dort. Ein zynischer Fremder taucht vor den Toren von Morgans Burg auf und fordert den König zu einem Duell auf Leben und Tod heraus.
H. H. Holmes sieht sich endlich am Ziel seiner monströsen Pläne und schart seine Getreuen um sich – für den finalen Angriff auf die Realität, wie wir sie kennen.
Ein letztes Mal brechen Morrow und der Junge auf, denn hier beginnt der letzte Abschnitt ihrer Reise durch die Riftwelt… es beginnt die Mission Omega.
Lesen Sie jetzt – und erleben Sie eine Geschichte, wie Sie sie noch nie erlebt haben!
Rezension:
Morrow wacht in einem Krankenhaus auf – einem modernen. Auch wenn Professor Chomsky sie zunächst nur hinhält, erfährt sie nach und nach die wahren Zusammenhänge. Doch unsere Welt steht am Abgrund. Um sie zu retten, müsste Morrow nochmals in die apokalyptische zurückkehren. Und wieder verrät ihr Professor Chomsky nicht alles …
Wir sind im Finale von L. C. Freys dystopischen Science Fiction angelangt. Finale? In meinen Rezensionen der Bände 1 („Kinder des Feuers“) bis 4 („Vergessene Götter“) hatte ich immer von einer Hexalogie gesprochen. Deshalb kam es für mich selbst überraschend, dass die Story hier endet. Bei einem genaueren Blick offenbarte sich dann, dass das, was die Online-Shops als Band 6 listen, in Wirklichkeit die Gesamtausgabe ist. „Die Riftwelt-Saga“ ist also ‚nur‘ eine Pentalogie.
Es gibt wohl wenige Mehrteiler, in deren Verlauf so viele Fragen aufgehäuft werden, wie in den bisherigen 4 Bänden dieser SciFi-Geschichte. Entsprechend hoch sind natürlich die Erwartungen an deren Auflösung im finalen Band. Es sind auch viele Antworten, die dieser Band liefert. Allerdings werden leider nicht alle offenen Fragen beantwortet. Das Puzzle wird nicht komplett zusammengesetzt. Vor allen die Verstrickung der Ereignisse im 19. Jahrhundert wird komplett übergangen. Wie Holmes und Tesla in die apokalyptische Parallelwelt kamen, bleibt komplett offen. Das Ende wirft dann sogar neue Fragen auf. Deshalb bin ich auch etwas zerrissen, wie ich diesen Band bewerten soll. Ja, die Handlung ist auch in diesem Band wieder gut. Eine ganze Reihe an Zusammenhängen offenbart sich. Aber es bleiben auch einige Sachen offen, die für mich für einen wirklich runden Abschluss nötig wären. Für eine 5-Sterne-Bewertung reicht das in meinen Augen nicht aus.
Fazit:
Der Abschluss dieser ansonsten gelungenen Science-Fiction-Dystopie lässt leider eine Reihe an Fragen unbeantwortet.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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