Rezension zu "Manía" von Marcos M. Villatoro
Zum Inhalt:
FBI-Agentin Romilia Chacón kann es kaum glauben: Stunden nachdem sie den Heiratsantrag von ihrem Liebhaber und Kollegen Samuel Pierce abgelehnt hat, wird er ermordet in seiner Wohnung aufgefunden.....Hier nun beginnt die Geschichte, die um Drogenbarone, Terroristen, Mörder, Giftfrösche handelt. Agentin Romilia, selbst schon dem Tode entgangen, ermittelt. Sie ist nicht die Vorzeigeagentin, nein wirklich nicht. Sie verfolgt den Drogenbaron Tekún Uman, der ihr schon verdächtig nahe gekommen war, als sie den Mörder ihrer Schwester jagte. Er selbst spricht von ihr, wie von seiner Freundin, und ihr Herz schlägt auch höher, wenn sie von ihm spricht.....Nun beginnt ein Katz- und Mausspiel, in dem Romilia nicht immer bei der Wahrheit bleibt. Als dann aber ihre Mutter und ihr Sohn entführt werden, ist sie wieder auf die Unterstützung von Tekún angewiesen...Mehr werde ich jetzt nicht verraten...
Fazit:
Also Thriller würde ich dieses Buch nun nicht wirklich nennen. Es ist ein kleiner Hauch davon. Was mich persönlich sehr gestört hat, sind die vielen spanischen Worte und geschriebenen Sätze, die dann nicht übersetzt werden. Manchmal ja, aber meistens tappt man da völlig im Dunkeln.
Auch die Geschichte ist mir sehr zusammengeschustert. Als ich mir das Buch kaufte, hat mich das Cover sehr angesprochen. Darauf ist eine Schlange zu sehen. Aber die Tiere, die dort Gefahr bringen, sind Giftfrösche, wenn auch eine glitzekleine Schlange doch noch auftaucht, die aber völlig ungefährlich ist.
Viele Protagonisten wirken mit, die dann wieder genausoschnell verschwinden, wie sie aufgetaucht sind. Die letzten 100 Seiten werden dann aber doch noch sehr spannend, aber ansonsten plätschert die Geschichte so vor sich hin.
Im Großen und Ganzen kann man das Buch doch flüssig lesen. Aber mehr als 2 Sterne kann ich keinesfalls verteilen.
Empfehlen würde ich es nicht wirklich, denn Thriller sind für mich spannender geschrieben.