Rezension zu Im Namen des ... von Marcus Ehrhardt
Macht Vorfreude auf den nächsten Teil :-)
von dreamily1
Kurzmeinung: Spannender Krimi, der nicht nur überrascht, sondern auch zum nachdenken anregt...4,5 Sterne!
Rezension
dreamily1vor 6 Jahren
Worum geht's?
Im Moor wird eine männliche Leiche, die brutal hingerichtet und der die Geschlechtsteile fehlen, entdeckt. Der Tote stellt sich als Martin Scharner heraus. Scharner wurde vor einiger Zeit wegen Vergewaltigung beschuldigt, jedoch freigesprochen.
Es kommt zu weiteren Morden. Es scheint als wenn jemand Gerechtigkeit fordert.
Die Ermittlungen laufen auf hochtouren, aber Maria Fortmann, ihr Kollege Goselüschen sowie das gesamte Team stoßen an ihre Grenzen um den Racheengel zu stoppen, da der Täter ihnen immer ein Schritt voraus ist.
Wie ist mein Eindruck?
Ich habe mich sehr darüber gefreut als Marcus Ehrhardt den nächsten Teil seiner Oldenburger-Münsterland-Krimi-Reihe mit seinem sehr sympathischen Ermittlerduo aus Maria Fortmann und ihrem Kollegen Goselüschen heraus brachte.
Diesmal hat das Duo es mit einem Racheengel zutun. Zunächst wird die Leiche von Martin Scharner entdeckt, der vor ca. einem Jahr der Vergewaltigung beschuldigt wurde, jedoch dann aber freigesprochen wird, nachdem das Opfer ihre Aussage zurückgezogen hat. Von Anfang an kommt eine gewisse Spannung auf, die im laufe der Geschichte bzw. Ermittlungen noch Fahrt aufnimmt.
Die Handlung an sich mag nicht neu sein, und eigentlich wenn man danach geht mag der Täter eigentlich klar auf der Hand liegen, aber weit gefehlt. Man wird immer wieder überrascht und letztlich habe ich mit so einem Ende nicht gerechnet. Auch das Ermittlerduo stoßt mit der Zeit an ihre Grenzen, man denkt noch jetzt hat man den Täter und schwup passiert irgendetwas unerwartetes.
So soll ja aber ein guter Krimi sein, miträtseln bis zum Schluss und noch überrascht werden.
Es ist ein Kurzkrimi, kurz und knackig geschrieben, an sich macht es dem ganzen und der Spannung keinen Abbruch, aber manchmal hätte ich mir mehr Dialoge, Hintergrundwissen oder anderes gewünscht...das hätte das ganze besser abgerundet. Insgesamt jedoch wirklich eine spannende unterhaltsame Geschichte, mit einem sympathischen Ermittlerduo, nach wie vor ein Schreibstil von dem ich sehr angetan bin und flüssig zu lesen ist, sowie ein Ende das nicht nur überrascht, sondern vor allem auch Vorfreude auf den 3. Teil macht...das alles ist bzw. erwartet einen in "Im Namen des ...".
Insgesamt hat dieses Buch mir besser gefallen als der 1. Teil, nur habe ich dem ja auch knappe 4 Sterne gegeben. Schade das man keine halben Sterne geben kann, mache ich aber jetzt, offiziell 4 und inoffiziell 4,5 verdiente Sterne von mir :-)
Im Moor wird eine männliche Leiche, die brutal hingerichtet und der die Geschlechtsteile fehlen, entdeckt. Der Tote stellt sich als Martin Scharner heraus. Scharner wurde vor einiger Zeit wegen Vergewaltigung beschuldigt, jedoch freigesprochen.
Es kommt zu weiteren Morden. Es scheint als wenn jemand Gerechtigkeit fordert.
Die Ermittlungen laufen auf hochtouren, aber Maria Fortmann, ihr Kollege Goselüschen sowie das gesamte Team stoßen an ihre Grenzen um den Racheengel zu stoppen, da der Täter ihnen immer ein Schritt voraus ist.
Wie ist mein Eindruck?
Ich habe mich sehr darüber gefreut als Marcus Ehrhardt den nächsten Teil seiner Oldenburger-Münsterland-Krimi-Reihe mit seinem sehr sympathischen Ermittlerduo aus Maria Fortmann und ihrem Kollegen Goselüschen heraus brachte.
Diesmal hat das Duo es mit einem Racheengel zutun. Zunächst wird die Leiche von Martin Scharner entdeckt, der vor ca. einem Jahr der Vergewaltigung beschuldigt wurde, jedoch dann aber freigesprochen wird, nachdem das Opfer ihre Aussage zurückgezogen hat. Von Anfang an kommt eine gewisse Spannung auf, die im laufe der Geschichte bzw. Ermittlungen noch Fahrt aufnimmt.
Die Handlung an sich mag nicht neu sein, und eigentlich wenn man danach geht mag der Täter eigentlich klar auf der Hand liegen, aber weit gefehlt. Man wird immer wieder überrascht und letztlich habe ich mit so einem Ende nicht gerechnet. Auch das Ermittlerduo stoßt mit der Zeit an ihre Grenzen, man denkt noch jetzt hat man den Täter und schwup passiert irgendetwas unerwartetes.
So soll ja aber ein guter Krimi sein, miträtseln bis zum Schluss und noch überrascht werden.
Es ist ein Kurzkrimi, kurz und knackig geschrieben, an sich macht es dem ganzen und der Spannung keinen Abbruch, aber manchmal hätte ich mir mehr Dialoge, Hintergrundwissen oder anderes gewünscht...das hätte das ganze besser abgerundet. Insgesamt jedoch wirklich eine spannende unterhaltsame Geschichte, mit einem sympathischen Ermittlerduo, nach wie vor ein Schreibstil von dem ich sehr angetan bin und flüssig zu lesen ist, sowie ein Ende das nicht nur überrascht, sondern vor allem auch Vorfreude auf den 3. Teil macht...das alles ist bzw. erwartet einen in "Im Namen des ...".
Insgesamt hat dieses Buch mir besser gefallen als der 1. Teil, nur habe ich dem ja auch knappe 4 Sterne gegeben. Schade das man keine halben Sterne geben kann, mache ich aber jetzt, offiziell 4 und inoffiziell 4,5 verdiente Sterne von mir :-)