Rezension zu 595 Stunden Nachspielzeit von Marcus Hünnebeck
Schmunzeln und Nachdenken super kombiniert
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Erfrischendes Buch mit einem kleinen, positiven Nachgeschmack wie schnell man sich verändern kann.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Sven Frost ist ein Mensch, der in der Hektik seines Lebens irgendwie unter geht. Dazu kommt der Druck als Kinderbuchautor irgendwie keinen richtigen Schneit zu haben, zumindest sind die schlechten Rezi´s immer wieder ein Thema.
Dann bekommt Sven einen Herzinfarkt und an der Pforte zum Himmel erbittet er sich eine Gnadenfrist, er möchte noch nicht sterben immerhin hat er viel Zeit nutzlos auf der Welt gebracht. Der Engel ist einsichtig und lässt ihn noch mal für 595 Stunden auf die Erde. Jedoch mit dem Hinweis, dass er darauf achten soll, dass sein Karma nicht zu viele Minuspunkte bekommt die sich dann auf seine Rückkehr in den Himmel auswirken können, dass Konto sieht nicht wirklich gut aus, war eine knappe Angelegenheit.
Wieder zurück auf der Erde sammelt sich Sven. Zum ersten mal beschäftigt er sich auch mit dem Gedanken, wie er wohl auf andere wirkt, was er auf jeden Fall noch erleben möchte und was er schrecklich vermisst. Sven beginnt zuerst bei den Ex Freundinnen, er möchte mit ihnen nochmal sprechen, was die wiederum nicht wirklich positiv sehen. Sven wird deutlich, dass es gar nicht so einfach ist, nur zu tun was man gern noch erleben möchte aber auch darauf zu achten, seinem Karma eine Chance zu geben.
Hünnebeck schafft es, ein wirklich schweres Thema, das Sterben, unglaublich humorvoll zu verpacken. Die Geschichte ist vielleicht ein bisschen sehr rosa-rot geschrieben, aber genau das hat mir in diesem Fall besonders gut gefallen. Man liest, denkt aber über vieles auch nach und dieses Buch wirkt auch noch eine Weile nach dem Lesen in einem. Denn durch Sven erkennt man, etwas verändern geht immer und in Svens Fall, mit einem Schmunzeln im Gesicht des Lesers
Sehr empfehlenswert, leicht zu Lesen, humorvoll, einfach nett. Kann ich nur empfehlen
Dann bekommt Sven einen Herzinfarkt und an der Pforte zum Himmel erbittet er sich eine Gnadenfrist, er möchte noch nicht sterben immerhin hat er viel Zeit nutzlos auf der Welt gebracht. Der Engel ist einsichtig und lässt ihn noch mal für 595 Stunden auf die Erde. Jedoch mit dem Hinweis, dass er darauf achten soll, dass sein Karma nicht zu viele Minuspunkte bekommt die sich dann auf seine Rückkehr in den Himmel auswirken können, dass Konto sieht nicht wirklich gut aus, war eine knappe Angelegenheit.
Wieder zurück auf der Erde sammelt sich Sven. Zum ersten mal beschäftigt er sich auch mit dem Gedanken, wie er wohl auf andere wirkt, was er auf jeden Fall noch erleben möchte und was er schrecklich vermisst. Sven beginnt zuerst bei den Ex Freundinnen, er möchte mit ihnen nochmal sprechen, was die wiederum nicht wirklich positiv sehen. Sven wird deutlich, dass es gar nicht so einfach ist, nur zu tun was man gern noch erleben möchte aber auch darauf zu achten, seinem Karma eine Chance zu geben.
Hünnebeck schafft es, ein wirklich schweres Thema, das Sterben, unglaublich humorvoll zu verpacken. Die Geschichte ist vielleicht ein bisschen sehr rosa-rot geschrieben, aber genau das hat mir in diesem Fall besonders gut gefallen. Man liest, denkt aber über vieles auch nach und dieses Buch wirkt auch noch eine Weile nach dem Lesen in einem. Denn durch Sven erkennt man, etwas verändern geht immer und in Svens Fall, mit einem Schmunzeln im Gesicht des Lesers
Sehr empfehlenswert, leicht zu Lesen, humorvoll, einfach nett. Kann ich nur empfehlen