Rezension zu 595 Stunden Nachspielzeit von Marcus Hünnebeck
595 Stunden Nachspielzeit
von Arachn0phobiA
Rezension
Arachn0phobiAvor 10 Jahren
...so lange bekommt der Kinderbuchautor Sven Frost nach seinem Tod gewährt und darf vorerst wieder unter die Lebenden.
Nach ein paar vertrödelten Tagen realisiert er schließlich seine neue Situation respektive zweite Chance und beginnt mit dem, was man bei dieser Art Roman und Ausgangssituation erwarten kann: er versucht, sein (restliches) Leben noch zum Besseren umzukrempeln und zumindest ein paar letzte positive Karmapunkte zu erhalten, um nicht - wie er fürchtet - im nächsten Leben als Amöbe wiedergeboren zu werden.
Ja, wie man vielleicht erwarten kann, kann der Roman nicht mit besonders überraschenden Wendungen aufwarten, aber ganz ehrlich: Ich habe diese auch nicht vermisst. Ich habe kurzweilige Unterhaltung erwartet, und diese habe ich auch bekommen!
Der Schreibstil ist sehr flüssig und der Autor hält sich nicht an unwichtigen Details auf. Manche Situationen hätten sicherlich etwas ausführlicher sein können und wirkten so teilweise wie simple Aufzählungen der Tagesaktivitäten, wie man sie in seinem Terminkalender abhaken würde... aber dafür kommt man gar nicht in Versuchung, ein Kapitel vor Langeweile quer lesen zu "müssen", weil es sich in die Länge zieht. Stattdessen geht es meist flott voran.
Das Ende war wie erwähnt nicht sonderlich überraschend, aber dennoch wurden meine Erwartungen an diese Art "Humorvollen Roman" vollkommen erfüllt - das Buch hat mir viel Spaß bereitet, dafür vier Sterne.
Nach ein paar vertrödelten Tagen realisiert er schließlich seine neue Situation respektive zweite Chance und beginnt mit dem, was man bei dieser Art Roman und Ausgangssituation erwarten kann: er versucht, sein (restliches) Leben noch zum Besseren umzukrempeln und zumindest ein paar letzte positive Karmapunkte zu erhalten, um nicht - wie er fürchtet - im nächsten Leben als Amöbe wiedergeboren zu werden.
Ja, wie man vielleicht erwarten kann, kann der Roman nicht mit besonders überraschenden Wendungen aufwarten, aber ganz ehrlich: Ich habe diese auch nicht vermisst. Ich habe kurzweilige Unterhaltung erwartet, und diese habe ich auch bekommen!
Der Schreibstil ist sehr flüssig und der Autor hält sich nicht an unwichtigen Details auf. Manche Situationen hätten sicherlich etwas ausführlicher sein können und wirkten so teilweise wie simple Aufzählungen der Tagesaktivitäten, wie man sie in seinem Terminkalender abhaken würde... aber dafür kommt man gar nicht in Versuchung, ein Kapitel vor Langeweile quer lesen zu "müssen", weil es sich in die Länge zieht. Stattdessen geht es meist flott voran.
Das Ende war wie erwähnt nicht sonderlich überraschend, aber dennoch wurden meine Erwartungen an diese Art "Humorvollen Roman" vollkommen erfüllt - das Buch hat mir viel Spaß bereitet, dafür vier Sterne.