Rezension zu Im Auge des Mörders von Marcus Hünnebeck
Wenn ein Killer dich jagt und die Polizei dich nicht schützen kann...
von Zeraphine2608
Kurzmeinung: Verwirrendes Spiel eines Vergewaltigers und Möders bei der die Polizei machtlos und die Opfer schutzlos sind.
Rezension
Zeraphine2608vor 8 Jahren
In Köln treibt ein Vergewaltiger sein Unwesen. Nachdem er ein Opfer überfallen hat, kommt er ein zweites Mal zu ihr, um sie bestialisch zu ermorden. Doch auch, wenn die Polizei das weiß, sind alle Bemühungen erfolglos und es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis er sein Opfer wiedersieht. Dieses Unvermögen wirft die Journalistin Eva Haller der Polzei auf ihrem erfolgreichen Blog vor und zieht damit die Aufmerksamkeit des Täters auf sich. Bei seinem ersten Überfall kann sie ihn verscheuchen, muss jedoch von da an mit der Angst leben. Doch sie traut der Polizei nicht und heuert somit einen ihr bekannten Personenschützer an. Ist sie damit sicher?
Das Buch ist spannend und der Schreibstil angenehm und eingänglich. Der Täter ist grausam, jedoch ist es kein auf jeder Seite bluttriefender Thriller, von dem man Albträume bekommt. Man stellt sich jedoch die Frage, wie sicher man selbst eigentlich ist, wenn man ins Visier eines verbrechers geraten würde? Der Autor schafft es mehrfach mögliche Täter zu präsentieren bzw. Verdachtsmomente zu schaffen, sodass man nicht sicher ist, wem man trauen kann. Welches dunkle Geheimnis hat der Ermittlungsleiter? Ist Eva in Sicherheit?
Doch es gibt auch leider Phasen, die keine Spannung beeinhalten, sondern nur Alltagsgeplänkel. Oder Situationen, die nebenher erläutert werden, wo man sich mehr Informationen gewünscht hätte. Leider ist der Bezug zu Köln auch ziemlich auf der Strecke geblieben. Diese kleinen Abzüge führen dazu, dass ich das Buch zwar gut finde, es aber nicht das Buch des Jahres für mich wird. Dennoch kann ich guten Gewissens empfehlen und ich selbst bin schon gespannt, wie es im zweiten Teil wohl weiter geht.
Das Buch ist spannend und der Schreibstil angenehm und eingänglich. Der Täter ist grausam, jedoch ist es kein auf jeder Seite bluttriefender Thriller, von dem man Albträume bekommt. Man stellt sich jedoch die Frage, wie sicher man selbst eigentlich ist, wenn man ins Visier eines verbrechers geraten würde? Der Autor schafft es mehrfach mögliche Täter zu präsentieren bzw. Verdachtsmomente zu schaffen, sodass man nicht sicher ist, wem man trauen kann. Welches dunkle Geheimnis hat der Ermittlungsleiter? Ist Eva in Sicherheit?
Doch es gibt auch leider Phasen, die keine Spannung beeinhalten, sondern nur Alltagsgeplänkel. Oder Situationen, die nebenher erläutert werden, wo man sich mehr Informationen gewünscht hätte. Leider ist der Bezug zu Köln auch ziemlich auf der Strecke geblieben. Diese kleinen Abzüge führen dazu, dass ich das Buch zwar gut finde, es aber nicht das Buch des Jahres für mich wird. Dennoch kann ich guten Gewissens empfehlen und ich selbst bin schon gespannt, wie es im zweiten Teil wohl weiter geht.