Mareen-Soraya Imort

Das buch war meiner meinung nach ganz gut es gibt zwar Luft nach oben aber darfür gibt es ja mehrere bände🫶 Die Autorin scheint Kommas so wenig zu mögen wie ich😂 das fand ich zwar nicht allzu schlimm weil ich die fehlende koma Setzung von mir schon kenne aber ist mir manchmal doch noch aufgefallen. die Meinungen zu Neil kann ich verstehen denn er wirkt verfressen ,verschlafen und wenig heldenhaft aber vielleicht wird das ja noch. Das buch finde ich ist für Jugendliche sowie meiner Meinung nach auch für ältere Leser geeignet.

»Wenn wir die Vergangenheit nicht endlich ruhen lassen, werden wir keine Zukunft haben!«

Der Tod hat Glerien fest in seiner Gewalt und aller Hoffnung ruht auf den Schultern eines einzelnen Magiers.
Um dessen Macht zu entfesseln, begibt sich Neil auf sein letztes Abenteuer.

Dabei muss er nicht nur um das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod ringen, sondern auch mit seiner eigenen Herkunft. Denn nichts ist so, wie es scheint ...

Die Gruppe um Neil acht sich auf den Weg Gelerien vor den Untoten zu retten. Die Chancen auf Erfolg- aussichtslos. Doch es gibt einen Mann, der den perfekten Plan schmieden könnte- Alistor. Doch der böse Dämonenmagier wurde von Neil und den anderen besiegt. Doch wenn man die Wahl zwischen zwei Übeln hat, nimmt man bekanntlich das kleinere. In dem Buch reißt die Spannung nicht ab, durch die verschieden Personen, Sichtweisen und Wendungen bleibt der Spannungsbogen bis zum Schluss. Alles wird hinterfragt und bekommt eine neue Bedeutung. Durch die Kriege und Verluste haben sich alle in der Gruppe weiterentwickelt. Sie mussten mit ansehen wie Freunde starben, neue Bösen befreit wurden oder wie Verbündete zu Feinden wurden. Doch ihren Kampfwillen für Gelerien (auch wenn man sie zunächst als Verräter betitelte) haben sie nicht verloren.

Ein spannendes Finale der Reihe.

„Wenn wir die Vergangenheit nicht endlich ruhen lassen, werden wir keine Zukunft haben!“

In „Der letzte Magier von Amarenda“ werden die Lesenden wieder auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen, die sowohl spannend als auch tiefgründig ist.

Im Zentrum der Geschichte stehen Neil und seine Kameraden, die sich auf ein letztes Abenteuer begeben, um die Macht eines einzelnen Magiers zu entfesseln und das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod wieder herzustellen. ...

Die Erzählweise ist ein Paradebeispiel für „slow burn“. Die Handlung entfaltet sich allmählich, und die Beziehungen zwischen den Charakteren entwickeln sich über einen längeren Zeitraum. Diese langsame Entwicklung ermöglicht es, tief in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten einzutauchen. Die Charaktere sind vielschichtig und gut ausgearbeitet, was bei mir zu einer starken emotionalen Bindung führte. Ich konnte die Intensität ihrer Konflikte und die Komplexität ihrer Beziehungen fühlen, was das Leseerlebnis umso fesselnder machte.

Die subtile Art, wie Anzeichen von Anziehung und Konflikt präsentiert werden, verleiht der Geschichte eine zusätzliche Dimension. Kleine Gesten und Dialoge laden immer wieder dazu ein, zwischen den Zeilen zu lesen und die tiefere Bedeutung zu erkennen. Diese realistische Darstellung menschlicher Emotionen und Beziehungen macht die Charaktere umso greifbarer und nachvollziehbarer.

Die Spannung wird durch die langsame Entwicklung aufrechterhalten, und weckt immer wieder Neugier darauf, wie sich die Dinge entwickeln werden. Die Autorin überrascht mit unerwarteten Wendungen, die die Handlung spannend und schlüssig halten. Der finale Höhepunkt ist nicht nur befriedigend, sondern auch das Ergebnis einer sorgfältigen und durchdachten Erzählweise.

„Der letzte Magier von Amarenda“ ist ein würdiger Abschluss der Glerien Saga, der einige Fragen offen lässt und den Lesenden Raum für eigene Spekulationen bietet. Die Möglichkeit eines Wiedersehens mit den Charakteren bleibt im Raum stehen und regt die Fantasie an.

Insgesamt ist dieses Buch, aber auch die gesamte Reihe, eine gelungene Mischung aus emotionaler Tiefe, spannender Handlung und zauberhaften Beschreibungen. Angélique Knieps hat es geschafft, eine Geschichte zu kreieren, die nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. „Die Glerien Saga“ ist ein Muss für alle Fantasy-Liebhaber, die sich auf eine Reise voller Magie, Intrigen und menschlicher Emotionen einlassen möchten.